Hannover. Das Ergebnis (Ebita) im Reisegeschäft lag bei einem Umsatz von 5,2 Milliarden mit 584 Millionen Euro etwa auf Vorjahresniveau. Das teilte der Konzern am Donnerstag in Hannover mit. Vor allem die Integration der kanadischen Reederei CP Ships, die rund 100 Millionen Euro kostet, teilweise sinkende Frachtraten und hohe Ölpreise haben die TUI-Tochter Hapag Lloyd belastet. Der Umsatz in dieser Sparte stieg wegen des Zukaufs um 73 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro, das Ergebnis (Ebita) blieb mit minus 25 Millionen Euro kräftig unter dem Vorjahr (plus 95 Millionen). Das Konzernergebnis nach Steuern sank von 604 Millionen auf 299 Millionen Euro.
TUI: Weiter Verluste bei Hapag Lloyd
Der Reise- und Schifffahrtskonzern TUI hat im dritten Quartal weiter Verluste in der Schifffahrtssparte geschrieben.