Türkei-Netz von DB Schenker

NachrichtenTürkei-Netz von DB SchenkerDB Schenker Logistics errichtet im Wachstumsmarkt Türkei bis Anfang 2014 ein eigenes nationales Landverkehrsnetz. Berlin/Frankfurt. DB Schenker Arkas, die türkische Landesverkehrsorganisation von DB Schenker, errichtet derzeit ein eigenes nationales Landverkehrsnetz in der Türkei. Das kündigte letzte Woche das Unternehmen an. Der Ausbau des Netzes soll in drei Schritten erfolgen. Die erste Phase erstreckt sich vom Ausgangspunkt Edirne nach Istanbul zu den Distributionsknoten Bursa und Izmir. Die zweite Phase umfasst Verkehre zwischen Eskisehir, Afyon und Antalya. Diese Ausbauphasen sind laut DB Schenker bereits abgeschlossen. Die dritte Phase, ausgehend von Istanbul, reicht von Ankara nach Aksaray und Mersin bis nach Gaziantep, mit der weiteren Streckenverteilung in bis zu acht Richtungen ins Landesinnere, vom jeweiligen Knoten ausgehend. Diese Phase will das Unternehmen Anfang 2014 starten.Mit mehr als 40 regelmäßigen Linien bietet DB Schenker Arkas schon heute nach eigenen Angaben eine der größten Abfahrtsdichten im Sammelgutverkehr von und nach Europa an. eh Kooperation Elvis AG bietet neues Frachtportal für Verlader Unter dem Namen „freightweb.de“ bietet die Transportunternehmer-Kooperation Elvis AG ein Frachtportal, über das Verlader Laderaum buchen können. Kern des Angebotes sei ein deutschlandweites Leistungsversprechen: Innerhalb von sechs Stunden werden laut Elvis deutschlandweit Komplett- und Teilladungen beim Kunden entgegengenommen. Grundlage dafür sei das größte Transportnetz Europas, das mit über 12.000 LKW und 176 Standorten eine flächendeckende Depotstruktur garantiere. Verlader erreichen das Frachtportal unter www.freightweb.de und können dies wie einen Onlineshop bedienen. „Jeder Kunde kann per Mausklick den erforderlichen Laderaum für seine Produkte ordern und am Bildschirm den Transport nachverfolgen. Die einfache Bedienbarkeit spart zudem Zeit und Kosten“, sagt Elvis-Vorstandschef Jochen Eschborn. eh Gestapelte SattelaufliegerEine Studie untersucht, wie sich die Abstellungsprozesse bei kranbaren Sattelaufliegern in Terminals verbessern lassen. Berlin. Ein neues Forschungsprojekt soll die Stapelbarkeit von Sattelaufliegern untersuchen. Verantwortlich für das Vorhaben sind die Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr (SGKV) sowie die Duisport Facility Logistics (DFL). Das teilte SGKV letzte Woche mit.Anlass für das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Vorhaben ist die seit Jahren stark ansteigende Zahl der auf der Schiene transportierten Sattelauflieger. Deren Abstellung bereitet einigen Terminals des Kombinierten Verkehrs erhebliche Probleme, weil es nicht genügend Platz dafür gibt. Oftmals stehen überhaupt keine Erweiterungsflächen zur Verfügung oder neu geschaffene Flächen sind schnell wieder ausgelastet, weil mit den steigenden Umschlagzahlen mehr Raum für die Verladung der Ladeeinheiten benötigt wird. Ziel des Forschungsprojektes ist es, die flächenintensiven Abstellungsprozesse bei den kranbaren Sattelaufliegern durch eine Stapelung zu vereinfachen. cd Seefracht Unifeeder bündelt Shortsea-Verkehre bei Eurogate Hamburg. Feeder- und Shortsea-Operator Unifeeder A/S wird seine Shortsea-Verkehre im Hamburger Hafen künftig am Eurogate-Terminal in Waltershof bündeln. Das kündigten beide Unternehmen an. Unifeeder erhofft sich von der exklusiven Partnerschaft eine Produktivitätssteigerung in den Shortsea-Verkehren mit anderen europäischen Häfen, sagte Timm Niebergall, Geschäftsführer von Unifeeder Deutschland gegenüber der VerkehrsRundschau. Unberührt bleiben die Feederverkehre der Reederei, die im Vor- und Nachlauf interkontinentaler Containerverkehre weiter alle Hamburger Containerterminals anlaufen.Weiteres Ziel der Partnerschaft ist es, die Abwicklung der Shortsea-Verkehre im Hamburger Hafen enger mit der Bahnabwicklung zu verknüpfen. Ausschlaggebend für die Entscheidung war die Nähe des Eurogate-Terminals zum KV-Bahnhof Eurokombi. Niebergall kündigte zudem an, die Partnerschaft mit Eurogate im Erfolgsfall auf andere Standorte auszudehnen, etwa auf Bremerhaven und Wilhelmshaven. „Wir streben in den nächsten Jahren ein gemeinsames Wachstum mit Eurogate als Shortsea-Hub in Hamburg – und gegebenenfalls auch anderswo – an.“ hel

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