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Transsibirienstraße in Russland eingeweiht

04.03.2004 06:00 Uhr

Die Trasse, die Sibirien an das russische Straßennetz anschließt, soll bis 2008 asphaltiert sein

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St. Petersburg. 101 Jahre nach Inbetriebnahme der Transsibirischen Eisenbahn kann Russland nun auch auf der Straße in ganzer Länge durchquert werden: Wladimir Putin eröffnete auf einer Amur-Brücke die 2165 Kilometer lange Fernstraße von Tschita nach Chabarowsk, die das östliche Drittel des Landes ans russische Straßennetz anschließt. In das fehlende Teilstück waren seit 2001 über ein Viertel aller für den Straßenbau in Russland zur Verfügung stehenden Mittel geflossen. 2003 wurden hier etwa 200 Millionen Euro investiert. Mit dem Bau des Jahrhundertprojektes war schon 1978 begonnen worden. Aber auch jetzt fehlt noch auf etwa 1600 Kilometer der ganzjährig befahrbaren Taiga-Piste die Asphaltdecke. Bis 2008 soll die ganze Strecke durchgehend geteert sein und dann 3.000 Fahrzeuge pro Tag verkraften, sagt die russische Straßenbaubehörde. Sie sieht die 10.000 Kilometer lange Transsib-Straße auch als Teil eines zukünftigen Transportkorridors Paris-Moskau-Wladiwostok. (vr/ld)

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