Amsterdam. In den Hinweisen werde TNT Post unlauterer Wettbewerb gegenüber der Deutschen Post vorgeworfen. TNT Post Deutschland beschäftige keine Jugendlichen in der Briefzustellung, und der Aufbau des Zustellungsnetzwerkes beruhe nicht auf der Anstellung von Jugendlichen. Es sei richtig, dass Jugendliche für TNT Post Deutschland Prospekte verteilen, also Broschüren oder Reklameblätter. Dies entspriche den Bestimmungen von § 5 Absatz 3 des Jugendarbeitsschutzgesetzes und unterscheide sich nicht von der Situation in anderen Märkten, in den Jugendliche arbeiten, wie zum Beispiel in Supermärkten. Eine solche Beschäftigung erfolge mit Zustimmung der Eltern und ermöglicht den Jugendlichen, sich etwas Taschengeld dazu zu verdienen. TNT Post Deutschland biete in diesem Marktsegment seit Jahrzehnten Tätigkeiten gegen ein marktüblichen Lohn wie es ebenfalls seit Jahrzehnten Usus sei in diesem Bereich des Marktes. Dies sei kein Teil des regulierten Postmarktes, vielmehr gehöre hierzu auch die Zustellung von Zeitungen und Anzeigeblättern.
TNT wehrt sich gegen Vorwürfe zur Jugendarbeit
Die Hinweise über die Briefzustellung durch Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren entsprechen nicht den Tatsachen, so TNT in einer Medienmitteilung.