München. Supply Chain Management: alle Partner der Wertschöpfungskette – Kunde, Lieferanten und Logis-tikdienstleister – arbeiten zusammen. Ihr Ziel: Das Gesamtoptimum der Supply Chain. Mit Elan stürzen sie sich dazu auf neue Projekte und schaffen mit Vendor Managed Inventory (VMI), Cross Docking oder Just-in-time partnerschaftlich Win-Win-Situationen. So zumindest steht es in den Lehrbüchern geschrieben. Doch die Wirklichkeit sieht oft anders aus: Mal bockt der Lieferant, mal der Logistikdienstleister. „Aus Sicht der gesamten Supply Chain sinnvolle Projekte scheitern immer wieder daran, dass Nutzen, Kosten und Risiken der Maßnahme nicht so verteilt werden, dass sich jeder Partner im Sinne von Win-Win letztlich besserstellt“, sagt Sven Kromer von der Unternehmensberatung Kurt Salmon Associates (KSA). Und Projekte, in denen sich eine Partei zunächst einmal schlechter, eine andere sich dafür überproportional besserstellt, treten in Supply Chains aufgrund ihres komplexen Charakters recht häufig auf. Wie es besser geht, schreibt das Fach- und Wirtschaftsmagazin LOGISTIK inside in seiner neuen November-Ausgabe (11/06) (Heft online bestellen – hier klicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Zusammen erfolgreicher
Wer bei Logistikkonzepten Nutzen und Kosten unter den Beteiligten aufteilt, erreicht unter dem Strich mehr. Mit neuen Methoden lassen sich die Kenndaten ermitteln.