Als „Das Hoch im Norden“, „Das Tor zur Welt“ oder „Die Drehscheibe der internationalen Warenströme“ sieht sich die Hansestadt Hamburg gern. Doch wie ist es tatsächlich bestellt um den Logistikstandort Hamburg? Hamburg präsentiere sich wie „ein Hochleistungssportler, dessen Arterien immer mehr verkalken“, beschrieb unlängst Hans Stapelfeldt, stellvertretender Vorsitzender des Landesverbands Straßenverkehrsgewerbe Hamburg (LSH), die Situation aus Sicht des Hamburger Speditions- und Transportgewerbes. Der Hamburger Hafen drohe an seinem rasanten Gütermengenwachstum in wenigen Jahren zu ersticken, wenn die straßenseitige Infrastruktur nicht kurzfristig ausgebaut werde. „Zurzeit kommt es besonders im Hafen zu Engpässen“, urteilt Renko Schmidt, Geschäftsführer von Ixocon, einem Anbieter von Logistikimmobilien in Norddeutschland. Probleme gebe es zudem bei der Hinterlandanbindung der Güterverkehrszentren. „Notwendig sind Infrastrukturinvestitionen nicht nur in die Straße, sondern auch in die Anbindung über Bahn und Binnenschiff“, so Schmidt. Zustände und Forderungen, die den politisch Verantwortlichen nicht neu sind. Daher hat der Hamburger Senat im Januar 2006 die „Logistik-Initiative-Hamburg“ auf den Weg gebracht. Was sich in der norddeutschen Metropole in Sachen Logistik alles tut und wo der Hase noch im Pfeffer liegt, berichtet das Fach- und Wirtschaftsmagazin LOGISTIK inside in seiner aktuellen März-Ausgabe (03/06). (Heft online bestellen – hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Mehr als nur ein Hafen
Logistischer Dreh- und Angelpunkt Hamburgs ist der Hafen. Logistik ist aber mehr als nur Containerumschlag. Hamburg steckt viel Geld in den Ausbau der Infrastruktur.