München. Am 11. Oktober 2005 öffnet die Messe „CeMAT“ in Hannover ihre Tore und feiert drei Jahre nach ihrer Unabhängigkeitserklärung den Neuanfang. Bis 2002 war das Centrum für Materialfluss und Transport noch ein Anhängsel der Industriemesse „Hannover Messe“. Doch zuletzt bröckelten die Ausstellerzahlen und die Staplerherseller drängten auf einen Drei- statt Zweijahresrhythmus. Als Reaktion hat der Veranstalter, die Deutsche Messe, die Cemat aus der gute alten Industriemesse herausgelöst und als eigenständige Fachmesse ins Rennen geschickt. Die gestellten Ansprüche sind hoch, als Weltleitmesse für Intralogistik soll sich die neue Cemat etablieren. Anvisiert hatte der Veranstalter rund 1000 Aussteller. Fast eine Punktlandung, denn etwa 970, davon 45 Prozent aus dem meist europäischen Ausland, haben ihr Kommen zugesagt. In den Hallen 11 bis 15 und 27 sowie dem Freigelände zeigen sie ihre Innovationen und Lösungen zu den Schwerpunkten Flurförderzeuge und Zubehör, Fördertechnik nebst Zubehör, Logistikmanagement, Computersysteme, Identifikationssysteme, Hebezeuge, Hebebühnen, Regale, Regalanlagen und Verpackungstechnik . Was die neue Messe an Besonderheiten zu bieten hat, steht in der aktuellen Oktober-Ausgabe (10/05) des logistischen Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside. Zudem gibt es einen Messeplan und einen Messeguide. (Heft online bestellen – hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Cemat – Welt der Intralogistik
Mit einem neuen Messekonzept empfängt Hannover die Intralogistiker zu ihrer Weltleitmesse. Die Branche derzeit entwickelt ein eigenes Selbstbewusstsein.