Stinnes hat Spekulationen zurückgewiesen, nach denen der Logistikdienstleister Schenker, eine Tochter des Mülheimer Konzerns, an die Deutsche Bahn verkauft werden soll. Ein Sprecher begründete dies damit, dass Schenker mit einem Umsatz von 5,2 Milliarden Euro und einem Betriebsergebnis von 90 Millionen Euro zum Kerngeschäft von Stinnes gehöre. Außerdem sei der Logistikdienstleister das Standbein für das E-Commerce-Geschäft. Als Alternative zum Verkauf von Schenker an die Bahn wird jetzt die Wiederbelebung eines Kooperationsabkommens Schiene/Straße diskutiert. Dieses Abkommen besteht zwischen der Bahn und Stinnes seit einigen Jahren, war aber nicht mit Leben erfüllt worden.
Stinnes: Schenker wird nicht verkauft
Die Bahn und Stinnes suchen jetzt nach neuen Kooperationsmöglichkeiten.