Wilhelmshaven. Die Sanierung der fehlerhaften Spundwand im Jade-Weser-Port ist auf den ersten 1000 Metern abgeschlossen. Auf 650 Meter Länge sei dazu unter Wasser eine Betonwand gesetzt worden, um die löchrige Stahl-Spundwand zu sichern, teilte die Realisierungsgesellschaft am Mittwoch mit. In den Zwischenraum zwischen Beton- und Spundwand wurden mehr als 20.000 Kubikmeter Beton gepumpt.
Über die Ursache der Risse gibt es nach Angaben des Geschäftsführers der Realisierungsgesellschaft, Axel Kluth, noch keine abschließenden Erkenntnisse. Der Hafenbetreiber Eurogate könne den sanierten Bereich sofort nutzen. Deutschlands erster Tiefwasserhafen sollte ursprünglich am 5. August eröffnet werden. Wegen der Schäden beim Bau wurde der Termin in den September verschoben. (dpa)