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schieneSeefrachtMAN legt im 1. Quartal stark zuDas Münchner Unternehmen steigert den Umsatz um 16 Prozent – getragen durch die Zuwächse im Geschäft mit Nutzfahrzeugen und Dieselmotoren.München. MAN kann eine positive Bilanz für das erste Quartal 2008 ziehen: Der Umsatz des Münchner Konzerns ist um 16 Prozent von 3,3 Milliarden Euro auf 3,8 Milliarden Euro gestiegen, wesentlich getragen durch die internationalen Nutzfahrzeug- und Dieselmotorenumsätze. Das hat das Unternehmen auf seiner Hauptversammlung in München bekannt gegeben. MAN konnte neue Aufträge mit einem Volumen von 5,2 Milliarden Euro im ersten Quartal akquirieren. Das entspricht einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von acht Prozent. Im Nutzfahrzeuggeschäft habe sich der Auftragseingang auf dem Spitzenniveau des Vorjahres von 3,5 Milliarden Euro gehalten. MAN gibt an, dass sich das operative Ergebnis um 137 Millionen Euro auf 455 Millionen Euro steigerte – ein Plus von 43 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich von 305 Millionen Euro auf 453 Millionen Euro. Der Bereich Nutzfahrzeuge steigerte das operative Ergebnis laut Unternehmensangaben im 1. Quartal 2008 von 201 Millionen Euro auf 280 Millionen Euro. Grund seien die hohe Kapazitätsauslastung und die fortgesetzten Kostensenkungsmaßnahmen gewesen. Das LKW-Geschäft habe eine Umsatzrendite von 12,3 Prozent – im Vergleich zu 9,9 Prozent im Vorjahreszeitraum – erzielt. Das Unternehmen blickt positiv in die Zukunft für das Gesamtjahr: Der Umsatz werde sich gegenüber dem Vorjahreswert von 15,5 Milliarden Euro um zehn Prozent steigern. szsKooperation mit Le Havre Der nordfranzösische Seehafen Le Havre und der deutsche Binnenhafen Duisburg wollen zum beiderseitigen Nutzen zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung soll den Transport zwischen den beiden Standorten fördern und insbesondere den intermodalen Verkehr verstärken. Unterzeichnet wurde die Vereinbarung für Le Havre von Hafendirektor Jean-Marc Lacave und für den Duisburger Hafen Duisport von dessen Vorstand Erich Staake. Besiegelt haben die Übereinkunft ferner rund 20 Unternehmen, die im Bereich des Duisburger Hafens angesiedelt sind. Deren Leiter unterstrichen dabei die Vorzüge des multimodalen Hubs in Europas größtem Binnenhafen. Er biete für Le Havre interessante Perspektiven in Richtung des europäischen Hinterlandes. jbGesperrte Tankkarten bei DTLSCelle. Das Transportunternehmen DTLS Drilling Tools steckt in Zahlungsschwierigkeiten. Das bestätigte Bernd Kluth, Leiter der Disposition. Kluth begründete dies mit den hohen Außenständen des Transportdienstleisters. Laut Kluth schulden zwei ausländische Kunden der Firma "richtig Geld". Deshalb seien auch die Tankkarten der Firma gesperrt worden. Man habe jetzt alle Fahrzeuge nach Hause beordert, so der Disponent. Die Geschäftsführung war auf Anfragen der VerkehrsRundschau nicht zu erreichen. Kluth ist überzeugt, dass es mit dem Unternehmen weitergehe, da der Großteil der Kunden hinter DTLS stehe. eh/moDeutsche Post: Verdi bietet Gespräche anBerlin. Im Tarifstreit bei der Deutschen Post war die Gewerkschaft Verdi zu Wochenbeginn bereit, den ab heute geplanten Streik unter bestimmten Bedingungen abzusagen und neue Gespräche zu beginnen. "Wir sollten versuchen, den Dauerstreik in letzter Minute abzuwenden", sagte Vizegewerkschaftschefin Andrea Kocsis. Bedingung für ein neues Treffen mit der Spitze der Deutschen Post sei allerdings ein Verzicht auf längere Arbeitszeiten für weite Teile der Belegschaft. "Verdi ist zu konstruktiven Gesprächen bereit, sobald die Arbeitsverlängerung vom Tisch ist", so Kocsis weiter. jök

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