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SChieneStart der RoLa-Linie verschobenGut zwei Monate später als geplant dürfte nach heutigem Stand die neue Rollende Landstraße (RoLa) zwischen dem luxemburgischen Bettembourg und Perpignan in Südwestfrankreich ihren Betrieb aufnehmen. Der für Ende Juni geplante Start wurde nach Medienberichten auf Anfang September verschoben. Nicolas Welsch, Leiter des im Elsass ansässigen Betreibers Lorry-Rail, begründete die Verzögerung mit „einem kleinen Problem“ bezüglich der Typenprüfung der Waggons. Zudem berichten französische Medien von Schwierigkeiten bei der Versorgung mit dem für den Bau der Wagen benötigten Stahl. Für Letzeres könnte sprechen, dass der erste Zug nicht wie vorgesehen aus 20 Waggons bestehen wird, sondern nur aus 15. Lorry-Rail gab unterdessen bekannt, dass die Liste für Reservierungen seit dem 9. Juli eröffnet sei. Inte-resse an der neuen RoLa-Verbindung hätten auch schon deutsche Transporteure bekundet, hieß es. jbStartet Anfang September: Die RoLa Bettembourg-PerpignanBrennertunnel wird konkret Wenn alles nach Plan läuft, unterzeichnet die Europäische Union mit Österreich und Italien in diesen Tagen einen Vertrag zur Finanzierung des Brenner-Bahntunnels. Die Gesamtkosten von derzeit geplanten sechs Milliarden Euro werden sich die drei Partner zu je einem Drittel teilen. Deutschland beteiligt sich nicht an den Kosten des Tunnels, will jedoch die Zulaufstrecken finanzieren. Unter diesen Voraussetzungen könnte der Tunnelbau 2010 beginnen. Ab 2020 sollen die ersten Züge durch den zweitlängsten Tunnel der Welt rollen. Österreich will die Hälfte der Kosten durch Einnahmen aus der Straßenmaut aufbringen. rvDB: Bund senkt ZuschüsseDer Zuschuss für den Erhalt des Schienennetzes wird abgesenkt. Diskussionen über eine Umbenennung der Güterverkehrstochter in „DB Schenker“. Berlin. Die Bahn muss sich nach ihrer Privatisierung auf sinkende Zuschüsse des Bundes für den Erhalt ihres Schienennetzes einstellen. Der für einen Zeitraum von 15 Jahren zugesagte Zuschuss des Bundes von bis zu 2,5 Milliarden Euro pro Jahr per Gesetz werde „allmählich gesenkt“, teilte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) nach Angaben von Haushaltspolitikern mit. Aus dem Verkehrsministerium verlautete, der Börsengang oder der Teilverkauf an Finanzinvestoren werde frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2008 möglich sein. Konzernchef Hartmut Mehdorn wollte dagegen spätestens im Sommer 2008 mit der Bahn auf dem Kurszettel stehen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters will Mehdorn den weltweiten Auftritt des Unternehmens vor dem Börsengang vereinheitlichen. So solle der Güterverkehr unter der Marke „DB Schenker“ firmieren. Abgeschafft würde so die Bezeichnung „Railion“, die bei den Kunden nicht das beste Image habe. Eine Bahn-Sprecherin sagte: „Es gibt Diskussionen über die künftige Markenarchitektur im Konzern.“ jökNach der Privatisierung wird die Bahn mit weniger Geld vom Staat auskommen müssenBinnenschiffDonauausbau fördernDer Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) hat die Zusage von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee begrüßt, die Planungsarbeiten für den Donauausbau vor Ablauf der Meldefrist am 20. Juli bei der EU-Kommission als TEN-Projekt anzumelden. Allerdings ist die Anmeldung zunächst auf die Planungsstufe beschränkt, ohne dass eine Festlegung auf die Ausbauvariante erfolgt ist. Diese „größte Hürde“ müsse noch genommen werden, so der BDB, der für die Variante mit flussregelnden Maßnahmen in Kombination mit einer Staustufe plädiert. jökDer BDB plädiert für den Ausbau der DonauDDSG Cargo expandiertUnter dem neuen Eigentümer East Point Holding mit Sitz in Zypern steuert die DDSG Cargo auf Expansionskurs. Die Auslastung der Flotte mit 230.000 Tonnen Kapazität soll mit Produkten aus der eigenen Unternehmensgruppe erhöht werden. Die East Point Holding plant auch eine Ausdehnung der Reederei-Aktivitäten. rv

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