Düsseldorf. Beide Geräte sind Intermec zufolge für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen geeignet und nach Schutzklasse IP65 versiegelt. Das Staplerterminal CV60, das als Host fungiert, bietet neben Standardfunktionen Features für Netzwerkverwaltung und Sicherheit. Das Lesegerät IV7 liest diverse Tag-Typen wie EPC UHF Gen 2, ISO 18000-6b und EPC Class 1. Das mit einer Antenne ausgerüstete Staplerterminal CV60 weist das Lesegerät IV7 an, die RFID-Tags zu scannen, sobald eine Palette aufgenommen wird. Bei dem Lesevorgang liefert das IV7 nicht nur Informationen über den Standort, sondern erfasst auch, welches Tor passiert wird, den Transportweg des Staplers sowie den Bestimmungsort der Palette. Durch die Datenfunk-Leistung des CV60 und die Schnelllese-Funktion des IV7 wird das Lagerverwaltungssystem automatisch aktualisiert, wenn ein Stapler einen Bereich mit Tag-Objekten passiert. Das RFID-Lesegerät IV7 kann man laut Intermec am Stapler innerhalb von 3,5 Metern Entfernung zur Batterie oder einer Stromquelle anbringen. Intermec bezeichnet das IV7 als "kostengünstige Lösung" für den Einsatz in Umgebungen, in denen die Zahl der Wareneingangstore deutlich höher ist als die Zahl der Gabelstapler. Das Lesegerät steuert bis zu vier Antennen unabhängig voneinander. Erster Nutzer des neuen RFID-Lesegerätes in Deutschland ist der Handelskonzern Metro.
RFID: Intermec entwickelt Gen-2-Lesegerät für Gabelstapler
Der Identtechnikhersteller Intermec Technologies hat mit dem "IV7" sein erstes zur EPCglobal Generation 2 (Gen 2) konformes RFID-Lesegerät für Gabelstapler gebaut. Das IV7 ergänzt das Fahrzeugterminal Intermec "CV60".