Bremen. Die Umsatzerlöse im Konzern, inklusive Zölle und Einfuhrumsatzsteuern, stiegen von 440,2 Millionen Euro (2006) auf 594,3 Millionen Euro in 2007. Der Jahresüberschuss stieg um 3,5 Millionen Euro auf 11,1 Millionen Euro. „Dies ist ein Rekordergebnis für unser Unternehmen“, erklärte Thomas Herwig, Geschäftsführender Gesellschafter von Röhlig, anlässlich der Vorstellung des Geschäftsberichts 2007. Herwig weiter: „Erfreulich ist, dass wir im Zuge unseres Wachstums fast 150 neue Arbeitplätze schaffen konnten.“ So stieg die Mitarbeiterzahl von 1458 im Jahr 2006 auf 1606 Mitarbeiter im Jahr 2007. Größte Landesgesellschaft im Konzern ist Deutschland mit 276 Mitarbeitern. Die gute Entwicklung sei auch eine Folge der Wachstumsstrategie von Röhlig: So habe das Unternehmen im vergangenen Jahr mit 30,6 Prozent das höchste Umsatzwachstum unter den Top 20 der deutschen IATA-Spediteure aufgewiesen. Die stiegen auf 12,8 Millionen Euro. Über dem Gruppendurchschnitt seien die Gesellschaften in Chile, USA, Kanada, Spanien und Belgien gewachsen. „Künftig wollen wir vor allem in Süd- und Ostasien unser Netzwerk ausbauen“, so Herwig zu seinen Plänen. Das Ziel sei es, pro Jahr mindestens eine neue Landesgesellschaft zu gründen. „Noch in diesem Jahr werden wir Landesgesellschaften in Dänemark, Thailand und Japan gründen.“
Rekordergebnis für die Röhlig-Gruppe
Das in Bremen beheimatete Logistikunternehmen Röhlig hat im Geschäftsjahr 2007 seinen Rohertrag in der Gruppe um 16 Prozent auf 103 Millionen Euro gesteigert. Der Rohertrag des Konzerns, ohne die assoziierten Unternehmen, lag mit 73,9 Millionen Euro um 36 Prozent über dem Vorjahr.