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Reederei Scandlines verkauft seine innerdänischen Linien

23.11.2007 15:17 Uhr

Die deutsch-dänische Reederei Scandlines trennt sich von ihren innerdänischen Fährlinien. Wie das Unternehmen am Freitag an seinem Rostocker Sitz mitteilte, wird Scandlines Sydfynske, die Tochtergesellschaft des dänischen Unternehmenszweigs, an die dänische Clipper-Gruppe verkauft.

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Rostock. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Auch der 30-prozentige Scandlines-Anteil an der der Reederei Mols-Linien geht an Clipper. Dafür erhält Scandlines 68,5 Millionen Euro. Eine entsprechende Vereinbarung sei am Freitag unterzeichnet worden. Der Verkauf soll im Januar 2008 abgewickelt werden. Der Vorstandsvorsitzende von Scandlines, John Steen-Mikkelsen, sagte, das Unternehmen werde seinen Schwerpunkt künftig vorrangig auf die internationalen Verkehre legen. „Wir sind deshalb zu dem Schluss gekommen, dass die innerdänischen Routen für Scandlines nicht mehr von strategischer Wichtigkeit sind.“ Für die rund 200 Mitarbeiter sei ein Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2010 vereinbart worden. Die gleiche Frist wurde im Juni beim Verkauf von Scandlines durch die bisherigen Eigentümer, die Deutsche Bahn und das dänische Transportministerium, an zwei Investorengruppen für alle Mitarbeiter festgelegt. Nach dem Verkauf von Sydfynske fährt Scandlines künftig noch auf neun eigenen Strecken auf der Ostsee.

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