Railion verliert an Aufkommen

18.04.2005 14:19 Uhr

Die Schienengüterverkehrssparte der Deutschen Bahn (DB), die Railion AG, hat im ersten Quartal 2005 einen Aufkommensverlust von fünf Prozent verzeichnet. Das verlautete am Rande einer Presseveranstaltung des DB-Konzerns in Berlin.

Berlin. Als Grund werden Preiserhöhungen bei Railion genannt. Zudem gibt es Überlegungen, den Betrieb einiger Umschlagterminals einzustellen, die als Verlustbringer gelten. Auf der Veranstaltung hat die DB zudem den neuen Wettbewerbsbericht 2005 vorgestellt. Darin kommt der Konzern zu dem Fazit, dass Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Staaten zu den Spitzenreitern gehört, was die Öffnung der Märkte betrifft. "Seit bestehen der DB waren noch nie so viele Eisenbahnverkehrsunternehmen auf unserem Netz unterwegs", sagte Bahnchef Hartmut Mehdorn. So ist es den Privatbahnen gelungen, ihren Anteil im Schienengüterverkehr von 7,4 Prozent (2003) auf 10,2 Prozent (2004) zu erhöhen. Während Railion seine Verkehrsleistung im letzten Jahr um fünf Prozent steigerte, verbesserten sich die Privatbahnen um 8,2 Prozent.

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