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Postler protestieren gegen geplante Fremdvergabe von Transporten

11.05.2001 18:01 Uhr

Postgewerkschaft sieht bundesweit 12.000 Arbeitsplätze in Gefahr

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Die Postgewerkschaft will in der kommenden Woche in Hannover und Hamburg gegen die geplante Fremdvergabe von Transporten bei der Post protestieren. Bundesweit seien bis zu 12.000 Arbeitsplätze in Gefahr, sagte der Gewerkschaftssekretär des Bezirks Niedersachsen Jürgen Wolf am Freitag. Am kommenden Montag wollen bis zu 1000 Angestellte in Hannover auf die Straße gehen. Bundesweit seien weitere Aktionen unter anderem in Hamburg geplant. Die Ausstellung von Briefen sei durch die Proteste aber nicht betroffen. "Wir wollen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht die Kunden treffen." Die Aktion richte sich gegen Pläne der Deutschen Post AG, den gesamten gelben Fahrdienst bis Ende 2002 an private Speditionen abzugeben. "Die Entscheidung muss zurückgenommen werden", forderte Wolf. Das Unternehmen plane, alle Fahrten an Fremdfirmen zu vergeben. Darunter fielen etwa die Fahrten für die Leerung von Briefkästen oder zu größeren Verteilungszentren. Alleine in Hannover seien 402 Stellen betroffen. Wolf forderte, die erstrebten Einsparungen stattdessen durch betriebsinterne Reformen zu erreichen. So könnten Leerfahrten von Postautos verringert werden. (vr/dpa)

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