Bonn. Das geht aus Angaben der Post von gestern in Bonn hervor. Der Post-Chef machte danach am vergangenen Freitag das Geschäft nach dem Aktienoptionsplan des Unternehmens. Er übte die Option für 200.640 Aktien aus und verkaufte sie für 21,78 Euro das Stück. Wie es von Seiten der Post hieß, handelt es sich bei dem Erlös um eine Tranche aus den Aktienoptionen aus dem Jahr 2002. Damals wurde der Preis für die Ausübung laut Geschäftsbericht auf 14,10 Euro festgelegt. Danach läge der Gewinn von Zumwinkel bei gut 1,4 Millionen Euro - vor Steuern. Im Jahr 2005 bezog Zumwinkel - ohne Aktienoptionen - eine Vergütung von 2,69 Millionen Euro. Aktienoptionen sind beim Post-Vorstand ein Teil der Vergütung.
Post-Chef Zumwinkel macht Kasse
Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel hat Kasse gemacht: Er verkaufte auf einen Schlag und mit einem satten Gewinn Post-Aktien für mehr als 4,3 Millionen Euro.