Palettenpreise sinken

Die Preise für Europaletten fallen weiter. Der Trend, der sich bereits im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres abgezeichnet hat, setzt sich fort. Kostete eine Neupalette im September 2018 durchschnittlich 8,56 Euro, muss der Verwender im Januar 2019 nur noch 8,23 Euro und damit 33 Cent weniger bezahlen. Bei den gebrauchten Paletten der Klasse A ist die Preisspanne noch prägnanter: Kosteten diese im September noch durchschnittlich 8,05 Euro, gilt im Januar ein Preis von 7,50 Euro. Wie der Palettenpreisspiegel von VerkehrsRundschau und Palettenreport (siehe Grafik oben) prognostiziert, werden die Preise weiter fallen. Im Februar werden demnach nur noch 8,20 Euro (Februar 2018: 8,38) für Neupaletten und 7,45 (Februar 2018: 7,94 Euro) für gebrauchte Paletten der Klasse A fällig. Die aktuellen Wirtschaftsfaktoren sprechen gegen einen Aufwärtstrend bei Palettenpreisen, heißt es von Olaf Oczkos, Geschäftsführer Palettenreport. "In der Automobilbranche dienen Euro-Gitterboxen ähnlich wie Europaletten als Frühindikator. Die Absätze deutscher Fahrzeughersteller gehen aufgrund des Frontalangriffs der Umweltaktivisten sowie der Gerichtsbeschlüsse zu Dieselfahrverboten zurück", erklärt Oczkos. Das Risiko bestehe in der Verunsicherung der Käufer und könnte sich auch auf andere Waren ausbreiten. So kommen die Preise zustande Der Fachinformationsdienst Palettenreport erhebt die Palettenrichtpreise. Dafür werden Einkaufspreise von Kunden sowie Verkaufspreise von Palettenlieferanten ausgewertet. Als Basis dienen mehr als 800 Preisinformationen. Die Palettenpreise basieren auf dem sogenannten Spotmarkt für gebrauchte und neue EPAL-Europaletten. Detaillierte Informationen zu den Preisen gibt es im Internet unter:www.palettenreport.de

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