Wien/Österreich. Die Österreichische Post rechnet nach der Übernahme des deutschen Logistik-Unternehmens Trans-o-flex mit einem neuerlichen Gewinnschub in diesem Jahr. Wie das Unternehmen heute mitteilte, soll die mit 2007 erfolgte Integration das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 20 bis 25 Prozent in die Höhe treiben. Auch beim Umsatz wird das Unternehmen mit Schwerpunkt auf Medizin- und Elektrogerätetransporte der Post zusätzliches Wachstum bringen. Im bisherigen Brief-, Paket- und Filialgeschäft rechnet die Post in Summe mit stagnierenden Umsätzen. Die Bilanzsumme der Österreichischen Post erhöht sich durch Trans-o-flex um 358,5 Millionen Euro. 2006 hat die Österreichische Post den weiteren Umsatzrückgang beim klassischen Brief um ein Prozent durch starke Zuwächse bei Werbesendungen (plus 6,6 Prozent) und bei Paketen (plus 7,2 Prozent) mehr als ausgleichen können. Insbesondere die „sehr guten Zuwächse“ In Summe stieg der Post-Umsatz um 2,1 Prozent auf 1,736 Milliarden Euro. Das Ebit erhöhte sich um 19,7 Prozent auf 123,3 Millionen Euro, der Nettogewinn blieb mit 99,8 Millionen Euro nach 99,9 Millionen Euro 2005 konstant. (dpa/sb)
Österreichische Post zieht positive Bilanz
Nach der Trans-o-flex-Übernahme erwartet die Österreichische Post für den gestärkten Logistik-Bereich 2007 einen Gewinnschub