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Niedriglohnländer: Rumänische Leoni-Arbeiterinnen fordern mehr Geld

05.05.2008 14:17 Uhr

Rund 200 von 270 Arbeiterinnen des Nürnberger Autozulieferers Leoni sind am Montag im südrumänischen Pitesti in einen unbefristeten Streik für höhere Löhne getreten.

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Bukarest/Nürnberg. Das Leoni-Werk fertigt am Industriestandort Mioveni-Pitesti Kabelsätze für die Renault-Rochter Automobile Dacia. 95 Prozent der Leoni-Belegschaft sind Frauen und gehören der Dacia-Gewerkschaft an. Die Gewerkschaft fordert für die Arbeiterinnen 340 Lei (knapp 100 Euro) mehr Lohn im Monat. Die Werksleitung hatte zuletzt eine Lohnerhöhung um 210 Lei angeboten, berichtete die Nachrichtenagentur Mediafax. Der durchschnittliche Grundlohn liegt im Leoni-Werk nach Angaben der Gewerkschaft bei 864 Lei. Leoni Wiring Systems ist 1999 in Rumänien eingestiegen und stellt inzwischen mit mehr als 5000 Beschäftigten an vier Standorten Kabel- und Bordnetze für die Autoindustrie her. Das Kabelwerk in Mioveni- Pitesti war 2001 aus Automobile Dacia ausgegliedert und von Leoni übernommen worden.

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