Neuer Stahlkunde für Antwerpen

NachrichtenNeuer Stahlkunde für AntwerpenDer finnische Stahlproduzent Ruukki hat sich für den Seehafen Antwerpen als sein europäisches Distributionshub entschieden.Antwerpen. Der Seehafen Antwerpen hat einen neuen Kunden an Land gezogen. Der finnische Stahlproduzent Ruukki ist auf der Suche nach einem Standort für sein neues Distributionshub in Belgien fündig geworden. Antwerpen soll dabei für Ruukki die Aufgabe als Umschlaghafen übernehmen. Dabei ist geplant, dass wöchentlich Stahl aus Finnland per Schiff den belgischen Hafen erreicht. Die Ladung wird dann dort umgeschlagen und gegebenenfalls noch verarbeitet und zwischengelagert. Von Antwerpen geht dann der Stahl weiter entweder nach Übersee oder in das europäische Hinterland. Diese Aufgabe koordiniert für Ruukki der auf Stahllogistik spezialisierte Dienstleister Thor Shipping & Transport (TST) sowie Antwerp Stevedoring International, eine auf den Hafenumschlag spezialisierte Tochter des Logistikunternehmens Wijngaard Natie.Antwerpen gilt als größter Stahlhafen Europas. Ruukki nutzt dort das Allwetter-Terminal von Wijngaard Natie im Albert Dock. Dank einer besonderen Dachkonstruktion können die Schiffe den Stahl geschützt vor Wind und Nässe löschen. cdIm Allwetter-Terminal ist die Be- und Entladung auch bei Wind und Regen möglichFedEx: Neue Station in Berlin Fedex Express (FedEx) eröffnete im Berliner Bezirk Neukölln eine neue Station. Das Unternehmen verfügt damit hierzulande über 19 Stationen. FedEx verkündete zudem die Einführung eines neuen Flugs zwischen Berlin-Schönefeld und dem Europa-Hub von FedEx am Flughafen Roissy-Charles de Gaulle bei Paris. Eine Maschine vom Typ Embraer 120 verbindet vier Mal in der Woche beide Flughäfen. Kunden in den Regionen Berlin, Leipzig und Dresden können dank des neuen Flugs ihre Sendungen bis zu 2,5 Stunden später von FedEx abholen lassen. diwi/ehNeues Verteilzentrum von Hermes in Willich Die Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmbH hat in Willich ein neues Verteilzentrum eröffnet. Der Paketdienst hat dafür acht Millionen Euro investiert. Auf einer Fläche von 18.000 Quadratmetern ist die aktuell größte Niederlassung entstanden. Jährlich können dort über neun Millionen Pakete umgeschlagen werden. Dirk Rahn, Geschäftsführer Operations bei Hermes, kündigte an, insgesamt 120 Millionen Euro in den Bau von 18 neuen Niederlassungen investieren zu wollen. cdUnverzichtbares Nachschlagewerk Es ist keine Gutenachtlektüre. Streng genommen ist es überhaupt kein Buch, das sich zur Lektüre im klassischen Sinn eignet. Es ist eher ein Zahlenfriedhof, in dem sich fast mehr Ziffern als Buchstaben finden. Und dennoch gehört es zur Pflichtlektüre für jeden Verkehrswissenschaftler, für jeden, der sich mit dem Verkehrsmarkt befasst oder für jeden, der am Stammtisch gerne auch mal mit Fakten argumentiert statt mit Meinungen. Die Rede ist von dem Handbuch Verkehr in Zahlen 2011/2012. Aber auch für das Alltagsgeschäft des Spediteurs finden sich nützliche Angaben wie die Entwicklung der Betriebskosten. Jetzt liegt der 40. Jahrgang dieses Nachschlagewerks vor. cdBundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.): Verkehr in Zahlen 2011/2012, Hamburg, 2011, DVV Media Group GmbH, 364 Seiten, inkl. CD-ROM, 49,80 Euro, ISBN 978-3-87514-456-9Kühne + Nagel: Neue Osteuropa-Drehscheibe in WienWien. Logistikdienstleister Kühne + Nagel (KN) hat in Wien ein zentrales Hub für Stückgutverkehre von und nach Osteuropa eröffnet. Das teilt das Unternehmen mit. Die Drehscheibe sei ein weiterer wichtiger Schritt der Wachstumsstrategie, in deren Rahmen KN sein europäisches Landverkehrsnetz ausbaue, heißt es. Der neue Osteuropa-Hub verbindet alle wichtigen Länder der Region mit Direktverbindungen und über 300 wöchentlichen Abfahrten. Er ermöglicht dem Unternehmen nach eigenen Angaben eine bessere Auslastung der Transportkapazitäten, kürzere Transportzeiten sowie eine höhere Anzahl täglicher Verbindungen innerhalb Europas. „Der Hub in Wien ist Bestandteil unserer Strategie zum weiteren Ausbau eines effizienten Stückgutnetzes mit zuverlässigen Transportzeiten innerhalb unserer Region und in Europa. Als Drehkreuz zwischen den westlichen und östlichen Industriezentren war“, sagt Jörg Herwig, KN-Senior-Vicepresident Road & Rail Eastern Europe. ehDHL investiert kräftig in den USAFür den Ausbau seines Luftdrehkreuzes Cincinnati/Northern Kentucky Airport stellt DHL 47 Millionen Dollar bereit. Bonn. DHL baut sein Luftdrehkreuz am Cincinnati/Northern Kentucky Airport aus. Für 47 Millionen Dollar (35,9 Millionen Euro) entsteht dort ein 18.000 Quadratmeter großes Sortierzentrum. „Mit der Investition in unser Luftdrehkreuz für die Region Amerika bewältigen wir nicht nur das schon jetzt gestiegene Transportaufkommen, sondern wir bereiten uns damit auch mittel- und langfristig auf das deutlich erkennbare Wachstumspotenzial bei internationalen Expresssendungen von und nach Amerika vor“, sagte Ken Allen, CEO von DHL anlässlich des Spatenstichs.Das Luftdrehkreuz verbindet die USA mit dem globalen Netzwerk von DHL. Mehr als zwei Millionen Warensendungen werden am Hub monatlich abgefertigt. Insgesamt sollen dort nach Beendigung der Ausbauphase 2300 Menschen arbeiten. cdDie Logistiktochter der Deutschen Post baut die Luftfrachtkapazitäten in den USA ausNagel Group investiert in neues Logistikzentrum Großkugel. Logistikdienstleister Nagel Group, Versmold und Immobilieninvestor Helios Europe investieren insgesamt 9,1 Millionen Euro in ein 60.0000 Quadratmeter großes Logistikzentrum in Großkugel (Saalekreis) bei Halle. Das teilt die Nagel Group mit. Letzten Donnerstag wurden die Bauarbeiten mit dem symbolischen ersten Spatenstich begonnen. Rund 50 Arbeitsplätze sollen entstehen. Für den Standort Großkugel in der Gemeinde Kabelsketal entschied sich der Logistikdienstleister nach eigenen Angaben aufgrund der verkehrsgünstigen Lage und der Nähe zu Märkten in Osteuropa. Großkugel ist nahe dem Flughafen Leipzig/Halle und Autobahnen gelegen. Im Oktober soll das Logistikzentrum fertig sein.Das Logistikunternehmen Nagel Group ist schwerpunktmäßig im Segment Lebensmittel (von Frischwaren bis zum Tiefkühlprodukt) tätig. dpa/ehElvis AG gewinnt Paul Hartmann AG als GroßkundeBerlin. Die Teil- und Komplettladungs-Kooperation Elvis AG hat mit dem Hersteller von Medizin- und Hygieneprodukten Paul Hartmann AG einen langfristigen Rahmenvertrag für den internationalen Jumboverkehr geschlossen. Intercompany-Transporte, Kundendirektbelieferungen und Transporte zu Sterilisationsbetrieben des Herstellers werden in Zukunft unter anderem über das Jumbo-Netz der Elvis AG abgewickelt. Bei den Gütern handelt es sich um Medizinprodukte wie Verbandmaterial, Krankenhausbedarf wie OP-Handschuhe sowie Einmalinstrumente und Hygieneprodukte. Die Jumbo-LKW werden die Produkte zwischen den Distributionszentren und Produktionsstandorten der Paul Hartmann AG in Deutschland, Frankreich, Tschechien, Österreich, der Schweiz und Schweden verteilen. ehElvis AG wird künftig auch Medizin- und Hygieneprodukte befördern

Neuer Stahlkunde für Antwerpen

Transfrigoroute-Branchendialog

Auslastung der Lkw im Verteiler- und Fernverkehr

MEISTGELESEN

Fahrverbote: Nur noch digitale Erfassung für ausländische Fahrer geplant

Deutlicher Rückgang bei Lkw-Zulassungen in Europa

Branche warnt: „Rettet den Kombinierten Verkehr!“

NEWSLETTER