Wiesbaden. Der Anteil der deutschen Exporte in die neuen Länder an den Gesamtausfuhren lag nach deren Beitritt 2004 mit 8,4 Prozent etwas höher als noch im Jahr 2000 (7,7 Prozent). Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Bei den Importen betrug der Anteil zuletzt 9,9 Prozent. Wichtigste Handelspartner sind Polen und Tschechien. In der EU ist der Handel mit den neuen Mitgliedstaaten nur für Österreich mit zweistelligen Prozentanteilen bei den Ein- und Ausfuhren noch wichtiger.
Neue EU-Länder für deutschen Außenhandel immer bedeutender
Der Außenhandel mit den neuen Mitgliedsländern in Mittel- und Osteuropa hat in der Europäischen Union (EU) für Österreich und Deutschland die größte Bedeutung.