Brüssel. In den ersten neun Monaten wurden europaweit 322.582 Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen zugelassen, was eine Steigerung zum Vorjahreswert (315.516) von 2,2 Prozent bedeutet. Dies gab heute der Verband der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) in seinem Wirtschaftsbericht bekannt. Neun von zehn der neuen Trucks (282.157 Einheiten) wurden in Westeuropa verkauft. Hier sank der Anzahl der Neuzulassungen um 1,6 Prozent. Sehr dynamisch zeigt sich indes das Geschäft in Mittel- und Osteuropa. So kletterten die Truck-Verkäufe in den neuen EU-Staaten um 40,6 Prozent. Stark entwickelt sich weiter der Van-Bereich. Innerhalb der ersten drei Quartale stieg die Zahl der neuzugelassenen leichten Nutzfahrzeuge europaweit um 7,6 Prozent auf über 1,66 Millionen Einheiten. Auch die Produktionszahlen der europäischen Automobilhersteller stiegen zwischen Januar und September an. 3,9 Prozent mehr leichte Nutzfahrzeuge rollten in diesem Zeitraum vom Band. Im schweren Segment kletterte der Wert um 13,8 Prozent nach oben.
Mehr LKW-Zulassungen in Europa
Die starke Nachfrage aus Mittel- und Osteuropa sorgt für eine positive Zulassungsstatistik. Gleichzeitig wächst die europäische LKW-Produktion zweistellig.