Alzenau. Die Logstar-Software löst sich von ihrer bisherigen Plattform-Bindung an "IBM EServer-iSeries" und legt jegliche Bindung an Hardware- und Datenbanksysteme ab. Komplett in der Sprache "Java" programmiert, lässt sich die Software laut Anbieter mit wenig Aufwand in Warenwirtschaftssysteme integrieren. Dabei sei es gleichgültig, ob ein vorhandenes Warenwirtschafts- oder ERP-System (Enterprise Resource Planning) auf Windows, Linux, Unix oder einer anderen Plattform basiert. Das erste eigenständig einsetzbare Modul der neuen Software ist die "Beleglose Kommissionierung". Mit Hilfe eines XML-Konverters kann man das Modul dem Anbieter zufolge an fast jedes System anschließen. Für die Präsentationsschicht bietet Logstar grafische Masken, die für Staplerterminals oder Handhelds genutzt werden können. Lunzer + Partner plant auch eine Version für sprachbasierte Applikationen – wie Pick-by-Voice. Das Modul "Beleglose Kommissionierung" enthält ein Tool für die Ressourcenplanung, mit der man die abzuarbeitenden Aufträge verschiedenen Kommissionierern oder Arbeitsgruppen zuordnen kann. In der Auftragsübersicht ist nicht nur zu sehen, welche Aufträge noch zu bearbeiten sind, sondern auch welcher Auftrag bereits wie weit erledigt wurde. Zur Erfolgs- und Leistungskontrolle stehen verschiedene Auswertungen als Tabellen und Grafiken zur Verfügung. Lunzer + Partner stellt auf der Logistikmesse Logimat aus, die vom 28. bis 30. März in Stuttgart ihre Tore öffnet. Zu finden ist der Softwareanbieter in Halle 10, am Stand 211.
Lunzer + Partner: Logstar von Plattform gelöst
Lunzer + Partner hat seine Lagerlogistiksoftware "Logstar" umgestaltet. Die Einzelmodule der Software sollen, unabhängig von Datenbanken und Plattformen, ERP-Systeme um wichtige Funktionalitäten ergänzen.