Frankfurt/Main. Die daran beteiligten Firmen sind dem Ziel verpflichtet, Gefährdungen im Rahmen des Internationalen Handels weitestgehend auszuschließen. "Die Zertifizierung zeigt nicht nur, dass unsere kontinuierlichen Bemühungen um mehr Sicherheit in der Luftfracht anerkannt werden", so Jean-Peter Jansen, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo. "Sie ermöglicht uns auch, Transporte unserer Kunden in die USA künftig noch schneller und reibungsloser abzuwickeln." Grundlage von C-TPAT ist es, ein gleichbleibend hohes Sicherheitsniveau entlang der ganzen Transportkette zu schaffen. Zu den Mitgliedern des Programms gehören daher neben Luft- und Seetransportgesellschaften auch Produzenten, Speditionen und Handelsunternehmen. Jede Firma muss, um zertifiziert zu werden, einen Sicherheitsstandard über alle ihre Abläufe hinweg nachweisen, der mit den vor- und nachgelagerten Transportschritten lückenlos verzahnt ist. Die Unternehmen verpflichten sich durch Unterzeichnung des Partnerschaftsabkommens, Sicherheit in der gesamten Versorgungskette bis zum Endabnehmer in den USA zu gewährleisten. Dazu gehören Selbsttests, die Einhaltung aller US-Bestimmungen und die Optimierung von Verfahrensabläufen, wobei besonderes Augenmerk auf Gebäudesicherung und Zugangskontrollen liegt. Auch die Überprüfung und Weiterbildung des Personals ist Teil des Programms. Dafür können die Partner bei Zollkontrollen in den USA mit einer bevorzugten Abfertigung und kürzeren Beschauzeiten rechnen. Außerdem werden die Teilnehmer vom amerikanischen Zoll bevorzugt mit Informationen und Schulungen versorgt.
Lufthansa Cargo erhält Zertifizierung nach C-TPAT
Als nach eigenen Angaben erste europäische Frachtfluggesellschaft hat Lufthansa Cargo von der amerikanischen Zollbehörde "U.S. Customs and Border Protection" die Zertifizierung für das Programm C-TPAT (Customs-Trade Partnership Against Terrorism) erhalten.