Leasing: Deckungs-lücken schließen

Leasing: Deckungs-lücken schließenGute Nachricht für Betreiber und Fuhrparkmanager geleas-ter Fahrzeuge: Das so genannte Gap-Risiko, die Deckungslücke zwischen Wiederbeschaffungswert und Restforderung aus vertragli-chen Verpflichtungen gegen-über Leasinggesellschaften, lässt sich mit einem neuen Service der Basler Versicherungen erfolgreich mindern. Unter www.gap24.de finden Fuhrparkmanager dafür einen kostenlosen Online-Tarifrechner, der das individuelle Gap-Risiko für jede Finanzierung berechnet. „Ein einzigartiges Angebot“, meint Willi Daume, Geschäftsführer der Inveon GmbH, Hagen, die die Internetplattform für den Tarifrechner bereitstellt. „Inzwischen arbeiten wir mit mehreren hundert Leasingunternehmen zusammen. Jetzt sollen auch Speditionen und Endverbraucher das Modell nutzen können.“ Und das geht einfach per Mausklick auf der Internetseite. Jeder, der für den Fall eines Totalschadens die offenen Verluste gegenüber der Leasingfirma decken will, kann sofort auf der Plattform einen Vertrag abschließen. Daume: „Der Tarifrechner zeigt das Risiko und die Basler Versicherungen bieten das Produkt, das auf der Internetseite verfügbar und mit einfacher Abwicklung zu nutzen ist.“ rbInfo: Inveon GmbHInternet: www.gap24.deInveon-Chef Willi DaumeDienstag, 11. bis 12. September 2007 „8. ECR-Tag“, Hamburg, GS1 Germany GmbH, weitere Infos unter Telefon: 0221/94 714-555Dienstag, 6. bis 7. November 2007 „Praxisforum Lebensmittel-Kennzeichnung“, Köln, Behrs Verlag GmbH & Co. KG, weitere Infos unter Telefon: 040/22 70 08-0Gesucht: Mitarbeiter über 50Warum deutsche Unternehmen zunehmend die Generation 50plus für sich entdecken, zeigt eine Studie der Boston Consulting Group in München.Deutschlands Firmen müssen sich um die Integration der Generation 50+ bemühen und mit den Folgen alternder Belegschaften auseinandersetzen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Future of HR in Europe“, die Boston Consulting Group (BCG) und European Association for Personnel Management (EAPM) erstellt haben. Laut Studie sehen deutsche Personalmanager die Lösung des demografischen Wandels als ihre wichtigste Zukunftsaufgabe an. Es gelte einerseits Kapazitäts- und Kompetenzverluste auszugleichen, die durch das Ausscheiden von Mitarbeitern aus Altersgründen entstehen. Andererseits wirkt sich eine gealterte Belegschaft auf die Produktivität, Motivation und Innovationskraft der Betriebe aus. „Der Zugang zu qualifizierten Mitarbeitern entwickelt sich zum wesentlichen Faktor im Standortwettbewerb“, sagt Rainer Strack, BCG-Geschäftsführer und Mit Autor der Studie.2015 wird das Durchschnittsalter der Deutschen bei 44 Jahren liegen. Strack rät daher, Mitarbeiter entsprechend ihren Kenntnissen und Fähigkeiten einzugruppieren, um zu prognostizieren, wie sich die Belegschaft in 10 bis 15 Jahren entwickeln wird. So lasse sich einem Überhang oder Mangel entgegenwirken. „Wo Fachkräfte knapp sind“, so Strack, „kann es darum gehen, ältere Mitarbeiter, die sich im Ruhestand oder in Altersteilzeit befinden, wieder zurückzugewinnen.“ rbRainer Strack, Geschäftsführer der Boston Consulting Group in MünchenRechtzeitig Kredit sichern Der Verkauf von „Non Performing Loans“, also Not leidenden Immobilienkrediten durch Banken an vor allem US-Finanzinvestoren, ist ein brisantes Thema. Banken bündeln dafür Not leidende Kredite meist in einem Gesamtpaket und verkaufen sie mit Abschlag an Investoren. Es findet also de facto ein Gläubigerwechsel statt. Vielen Firmenchefs wird dieser aber erst bewusst, wenn die Fälligkeit ihres Darlehens durch den neuen Gläubiger zum Ablauf der nächsten Zinsbindung erfolgt. Gelingt es ihnen dann nicht, einen neuen Kreditgeber zu finden, der ihnen das Immobiliendarlehen verlängert, droht im Extremfall die Zwangsversteigerung ihrer Immobilie. Unternehmer sollten daher einmal im Jahr schriftlich bei ihrer Bank nachfragen, ob diese Not leidende Kredite an Investoren verkauft. rbInfo: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Internet: www.bafin.deGläubigerwechsel bedroht zuweilen Geldfluss

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