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Kurz vermeldet: 27. Oktober 2010

27.10.2010 09:50 Uhr
Kurz vermeldet: 27. Oktober 2010

Aktuelle Kurznachrichten und Unternehmensmeldungen des Tages

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Unternehmen

Immobilie - Die Nachfrage von Unternehmen aller Größenordnungen nach Logistikimmobilien im Raum Leipzig-Halle ist groß. Das ergab eine vom Aengevelt-Kompetenzzentrum Leipzig initiierte Umfrage unter den regionalen Wirtschaftsförderungen. Die Wirtschaftsfördergesellschaften erhielten im Jahr 2010 Anfragen von Logistikunternehmen für Büro-, Produktions- und Lagerflächen im Umfang von insgesamt rund 740.000 Quadratmetern. Die häufigsten Nachfragen nach Logistikimmobilien registrierten die Wirtschaftsförderungen für den Landkreis Leipzig sowie die Städte Halle und Leipzig. Deutliche Unterschiede im Bedarf bestehen in den Größen der benötigten Flächen. Während mittelständische Unternehmen zwischen 1000 und 10.000 Quadratmeter für ihre Investitionen einplanen, bewegt sich der Rahmen bei großen Logistikunternehmen laut Umfrage zwischen 10.000 und 150.000 Quadratmetern. (ab) 

Personalie - Kai Kirchhoff ist neuer Niederlassungsleiter für LKW-Verkehre bei Group7 in Schwaig bei München. Das teilte das Unternehmen mit. Seine Aufgabe ist es, die Europäischen Landverkehre im Süddeutschen Raum weiter auszubauen. Zuvor war der 37-jährige in leitender Position bei Papp Logistics tätig. Group7 ist mit sieben Standorten (München, Stuttgart, Nürnberg, Frankfurt, Düsseldorf, Bremen, Hamburg) in Deutschland sowie 195 weltweiten Stützpunkten tätig. (eh) 

Beitritt - Unifeeder ist dem Short Sea Shipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) beigetreten. Das neue Mitglied des SPC ist nach eigenen Angaben der größte Shortsea-Carrier in der Ostsee und Spezialist für die Beförderung von Containern aller Art. Die Flotte des Dienstleisters umfasst derzeit 40 Schiffe mit einem Fassungsvermögen von 500 bis 1500 Standardcontainer (TEU), die dank hoher Eisklasse für Verkehre auch unter den extremen winterlichen Bedingungen ausgerüstet sind. (sb) 

Verkehr

Piraten I - Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat gegen die Piraten, die am Samstag den Tanker "York" vor der Küste Kenias entführt haben, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. "Wir ermitteln wegen erpresserischen Menschenraubes und wegen Angriffs auf den Seeverkehr", sagte der Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft, Wilhelm Möllers, am Dienstag. Das Verfahren sei in der Hansestadt eingeleitet worden, weil der Kapitän des entführten Schiffes aus Hamburg komme. Die Staatsanwaltschaft beauftragte das Bundeskriminalamt (BKA) mit den Ermittlungen. (dpa)

Piraten II - Britische Reeder und Schiffsversicherer erwägen, mit einer private Schnellboot-Flotte gegen Piratenüberfälle vor Somalia vorzugehen. Die Pläne stoßen bei den deutschen Reedern aber auf Skepsis. "Wir halten das nicht für klug, private Armeen auf die offene See zu schicken", erklärte der Verband Deutscher Reeder (VDR) der "Rheinischen Post". "Zudem gehen wir davon aus, dass eine solche Aktion nicht durch das internationale Seerecht gedeckt ist", sagte VDR-Sprecher Max Johns. Die Düsseldorfer Zeitung zitiert britische Pläne, 20 bewaffnete Schnellboote vor Afrika patrouillieren zu lassen. Die Privatmarine würde nach Berechnungen Londoner Versicherungen knapp zwölf Millionen Euro jährlich kosten. Die Verluste der Schifffahrt durch die Seeräuberei würden auf 115 Millionen Euro beziffert. Johns erklärte, auch ein möglicherweise sinnvoller Einsatz privater Kriegsschiffe vor Somalia würde einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen. (dpa)

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