Interview: Kostenersparnis bis zu 25 Prozent

Worauf müssen Unternehmen beim Aufbau von Verpackungs-Know-how achten? Die Dienstleister müssen Wissenslücken rund um Verpackungen systematisch schließen. Sie können nur dann auf die Anforderungen von Industrie und Handel eingehen und Prozesse und Kosten optimieren, wenn sie die ganze Wertschöpfungskette betrachten. Ich empfehle die Zusammenarbeit mit einem Berater. Welche Anforderungen ergeben sich aus der wachsenden Vielfalt der Verpackungen? Weil Verpackungen isoliert für einzelne Produkte beschafft werden, ist die Vielfalt bereits groß. Hieraus resultieren niedrige Bestellmengen, hohe Einkaufskosten, geringe Automatisierung und Lagerbestände. In Zusammenarbeit mit dem Berater muss der Dienstleister die optimalen Verpackungsdimensionen für die Produkte ermitteln und die Auswirkungen auf den Lagerbedarf sowie die Material- und Prozesskosten bewerten. Wie bekommt man die Kosten in den Griff? Wichtig ist die Optimierung des Volumen- und Nutzungsgrads. Wenn die Verpackungen wenig Luft transportieren und an die Palettenmaße angepasst werden, werden Lager- und Transportkosten eingespart. Auch volumenoptimierte Wellpappensorten können Kosten reduzieren - unseren Erfahrungen nach bis zu 25 Prozent.

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