Berlin. Wirtschaft und Politik sollen künftig stärker zusammenarbeiten, damit Deutschland seine führende Rolle auf dem globalen Wachstumsmarkt der Klimatechnologien behaupten kann. Das ist das Ergebnis der Initiative "Klimaschutzdialog Wirtschaft und Politik", deren Abschlussbericht gestern in Berlin vorgestellt wurde. Die Initiative war von Bundesumweltminister Norbert Röttgen im Dezember 2009 gemeinsam mit den Unternehmen Metro, Allianz, Siemens und den Viessmann Werken ins Leben gerufen worden.
Die Ergebnisse der vier Arbeitsgruppen "Klimaschutz und Gebäude", "Klimaschutz in der Finanzwirtschaft", "Klimaschutz in Industrie und Gewerbe" und "Klimaschutz und Produkte" sollen nun in die Weiterentwicklung der deutschen Klimaschutzpolitik einfließen. "Wir müssen jetzt aufzeigen, wie Deutschland seine mittel- und langfristigen Klimaschutzziele erreichen kann und welche Maßnahmen wir hierfür benötigen", sagte Bundesumweltminister Röttgen. Nur wenn die Wirtschaft wisse, wohin die Reise geht, könne sie die benötigten klimafreundlichen Technologien zeitnah entwickeln. (ab)
Den Endbericht des Klimaschutzdialogs finden Sie hier.
- Klimaschutz Endbericht (1.7 MB, PDF)