Hamburg. "Wir halten einen leichten Anstieg des Marktvolumens für unsere Branche in Europa für möglich", sagt Vorstandschef Cletus von Pichler. Der Start in das neue Jahr verlief nicht problemlos, teilte das Unternehmen bei Vorlage der Zahlen für 2003 mit. In den ersten drei Monaten sei der Umsatz im Vorjahresvergleich um rund drei Prozent auf 347 Millionen Euro gesunken. Der Auftragseingang sei aber um etwa zwei Prozent gestiegen. Zugleich weise der Auftragsbestand ein Plus von 15 Prozent auf. Davon werde auch der Umsatz in den nächsten Wochen profitieren, erklärte der Vorstandsvorsitzende. Das Geschäftsergebnis des Unternehmens wurde im vergangenen Jahr durch die Beendigung der Geschäftsaktivitäten von Mic in Frankreich belastet. Die Sonderaufwendungen beliefen sich auf 39 Millionen Euro. Aufgrund dieses Einmaleffektes sei der Überschuss auf 21 nach 54 Millionen Euro im Jahr zuvor gesunken. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern lag mit 78 Millionen Euro um fünf Prozent über dem Vorjahresergebnis. Der Umsatz habe mit 1,47 Milliarden Euro nach endgültigen Zahlen etwa auf dem Niveau von 2002 gelegen. Das Inlandsgeschäft sei leicht rückläufig gewesen, während die Auslandsquote unverändert bei 72 Prozent gelegen habe.
Jungheinrich: Mic-Schließung trübt Bilanz für 2003
Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat sich nach eigener Einschätzung trotz schwieriger wirtschaftlichr Rahmenbedingungen im vergangenen Geschäftsjahr "erfolgreich behauptet". Und blickt verhalten optimistisch auf das laufende Jahr.