Frankfurt/Main. Ungenügende oder fehlende Ladungssicherung ist oftmals die Ursache vermeidbarer Unfälle, bei denen Personen gefährdet werden und Schäden an Fahrzeug sowie Ladegütern auftreten. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und der Verband der Automobilindustrie (VDA) rücken mit dem gemeinsamen Symposium "Ladungssicherung in der Praxis" (Mittwoch, 29. September 2004, 10.30 bis 13.15 Uhr, Convention Center, Saal 3B) auf der diesjährigen IAA den hohen Stellenwert der Thematik in den Fokus von Transportunternehmern und Herstellern. Den Angaben zufolge soll auf der Veranstaltung die Ladungssicherung aus verschiedenen Blickwinkeln behandelt werden. Aufbauend auf technischen Anforderungen, wie sie sich etwa aus der VDI-Richtlinie 2700 ergeben, werden Experten der Berufs- und Straßenverkehrsgenossenschaften, aus Kontrollbehörden, der technischen Überwachung, Rechtsprechung sowie aus Verladerschaft und Automobilindustrie das Thema aus ihrer spezifischen Sicht erläutern und über ihre Erfahrungen in der Praxis berichten. Zu den Referenten gehören u.a. VDA-Präsident Prof. Dr. Bernd Gottschalk, BGL-Vize-Präsident Klaus Peter Röskes, Georg Weiberg, Leiter Entwicklung Mercedes-Benz Transporter, und Gerhard Remmert, Verantwortlicher der Gruppe Ladungssicherung der TÜV Nord Straßenverkehr GmbH. Die Moderation der Podiumsdiskussion und der gesamten Veranstaltung übernimmt Anita Würmser, Chefredakteurin der "VerkehrsRundschau" Die Teilnahme an dem Symposium ist kostenlos, Interessenten können sich schriftlich anmelden beim VDA, Frau Ursula Stitz, Westendstr. 61, 60325 Frankfurt am Main, per Fax: 069/97507-261 oder per E-Mail: mailto:stitz@vda.de. (pad)
IAA: Ladungssicherung im Praxistest
Symposium von BGL und VDA will die Thematik aus Sicht von Berufs- und Straßenverkehrsgenossenschaften, Behörden, Überwachungsvereinen, Verladern und Herstellern beleuchten