Hamburg. Der Bund akzeptiert die von Hamburg vorgeschlagene Süd-Variante der Hafenquerspange. Das Bundesverkehrsministerium habe die Trasse bestätigt, schreibt das „Stader Tageblatt". Staatssekretär Enak Ferlemann sagte der Zeitung: „Aufgrund ihres neuen Verlaufs als östliche Verlängerung der A 26 wird sie zukünftig auch A 26 heißen."
Noch in diesem Jahr solle das Planfeststellungsverfahren für den Hamburger A 26-Abschnitt zwischen der A 7 und der Landesgrenze mit Niedersachsen eingeleitet werden, heißt es in dem Bericht zur Zeitplanung des Ministeriums. Die Südtrasse sei bisher mit Kosten von 730 Millionen Euro veranschlagt. Die Hafenquerspange soll die Autobahnen 1 und 26 miteinander verbinden. (dpa)