Gerd Buss Stauerei in Hamburg stellt ...

Gerd Buss Stauerei in Hamburg stellt InsolvenzantragDie Gerd Buss Stauerei hat am 17. Juli Insolvenzantrag gestellt. Als Ursache der Insolvenz nannten die Schiffsbe- und -entlader die Auswirkungen der Wirtschafts-krise und die damit einhergehenden massiven Umschlageinbrüche im Hamburger Hafen. Demnach lagen die Aufträge im ersten Quartal 2009 über 50 Prozent unter dem Vorjahr. Trotz Kurzarbeit seit Jahresanfang und Kosten reduzierender Maßnahmen sah die Geschäftsführung des Hafendienstleisters zuletzt keine Alternative mehr zur Insolvenz. Der Insolvenzantrag hat keinen Einfluss auf die operative Geschäftstätigkeit der Stauerei. ag/24.7.09Verkehr im Nord-Ostsee-Kanal sinktVerkehr auf Nord-Ostsee-Kanal geht drastisch zurück Der Verkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal ist im ersten Halbjahr 2009 drastisch zurückgegangen. Rund 14.600 Schiffe hätten den Kanal passiert, das seien mehr als ein Drittel weniger als im ersten Halbjahr 2008, teilte die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord in Kiel mit. Auch die Ladung nahm deutlich ab: von rund 55 Millionen Tonnen im ersten Halbjahr 2008 auf knapp 33 Millionen Tonnen in diesem Jahr. Die Bruttoraumzahlen verringerten sich von 90 Millionen auf 56 Millionen Tonnen. dpa/24.7.09LKW-Neuzulassungen in Österreich gehen massiv zurückDie LKW-Neuzulassungen in Österreich sind im ersten Halbjahr auf ein historisches Tief gesunken. Wie Statistik Austria mitteilte, wurden im Vorjahresvergleich insgesamt über 6000 Fahrzeuge weniger angemeldet, was einem Rückgang um knapp ein Drittel entspricht. Am stärksten betroffen waren Sattelzugfahrzeuge. Hier brachen die Neuzulassungen um 50 Prozent ein. rv/24.7.09Neuzulassungszahlen nehmen drastisch abVolvo Trucks beschließt zweites Quartal schlechter als erwartetVolvo Trucks bricht weiter einSchwedischer LKW-Bauer verzeichnet im zweiten Quartal einen operativen Verlust von 630 Millionen Euro und bleibt hinter der Prognose.Stockholm. Der schwedische LKW-Hersteller Volvo Trucks ist im zweiten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Die Schweden fuhren zwischen April und Juni 2009 einen operativen Verlust von 630 Millionen Euro ein, während Analysten nur mit einem Minus von 430 Millionen Euro gerechnet hatten. Die Nachfrage sei weiter schwach, teilte Volvo in Stockholm mit. Im selben Zeitraum des Vorjahres hatte die Volvo-Gruppe noch einen Gewinn von 657 Millionen Euro erwirtschaftet.Wie der weltweit zweitgrößte Anbieter von Lastwagen und Bussen mitteilte, gingen die Auftragseingänge im zweiten Quartal 2009 im Jahresvergleich um 51 Prozent zurück. Im europäischen Geschäft habe man sogar 59 Prozent verloren.Volvo Trucks stellt LKW unter den Namen Volvo, Renault, Mack, Nissan Diesel und Eicher her. Besonders in den Kernmärkten Europa, Nordamerika und Japan sei das Geschäft schwach gewesen, erklärte Vorstandschef Leif Johansson. Für das gesamte Jahr rechnet der Konzern mit einer Halbierung des europäischen LKW-Marktes. In den USA werde der Markt um 30 bis 40 Prozent schrumpfen. dpa/ag/24.7.09 NLG kauft Sammelgutgeschäft von Transport BetzKleinostheim. Network Logistics (NLG), ein Unternehmen der Gras-Gruppe, übernimmt zum 1. August die Sammelgutaktivitäten des Logistikdienstleisters Transport Betz im badischen Malsch. Der mittelständische Gesellschafter des IDS-Verbunds für flächendeckende Stückguttransporte in Deutschland erweitert damit sein Gebiet um die Region Karlsruhe. Im Rahmen der Übernahme will NLG eine eigene Betriebsstätte in Malsch betreiben. Diese soll die vorhandene Sammelgutumschlaghalle von Transport Betz weiter nutzen. „Das Personal des Betriebsteils Sammelgut werden wir ebenfalls übernehmen“, versicherte NLG-Geschäftsführer Albert Grünwald. „Die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter möchten wir gern nutzen.“Künftig will Transport Betz eng mit dem Mannheimer Logistikdienstleister NLG kooperieren. „Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkompetenzen als Full-Service-Dienstleister für die Logistik“, sagte Martina Betz-Weber, geschäftsführende Alleingesellschafterin bei Transport Betz. „Neben Voll- und Teilladungsverkehren gehört eine Vielzahl speditioneller Sonderdienste und Value added Services zu unserem Angebot. Diesen Bereich werden wir weiter ausbauen.“ ag/24.7.09Post beginnt trotz Milliardengewinn mit Sparprogramm im BriefversandDeutsche Post erwartet im Briefgeschäft einen Gewinn in MilliardenhöheBonn. Die Deutsche Post erwartet im Briefgeschäft nach einem Pressebericht einen Gewinn in Milliardenhöhe. Dennoch bleibe es beim Sparprogramm für diese Sparte. In den Planungen des Vorstands stehe für dieses Jahr ein Vorsteuergewinn bei den Briefdiensten von 1,38 Milliarden Euro, berichtete „Die Welt“. Diese Zahl sei dem Aufsichtsrat präsentiert worden. Die Umsatzrendite vor Steuern würde damit zwölf Prozent betragen. Die Erwartungen für das Ergebnis liegen rund 300 Millionen Euro unter dem Vorjahresergebnis. Das wäre dann deutlich weniger als der vor der Belegschaft als Argument für den Sparkurs genannte Gewinneinbruch von 25 Prozent, schreibt das Blatt. dpa/24.7.09Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport will mehr Geld von FluggesellschaftenFrankfurt/Main. Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat ungeachtet des Protests von Fluggesellschaften eine kräftige Erhöhung der Start- und Landegebühren beantragt. Die gewünschten Änderungen führten ab 1. Januar 2010 zu einer Erhöhung der durchschnittlichen Flughafenentgelte um 8,4 Prozent, heißt es in dem Antrag des Unternehmens an das hessische Wirtschaftsministerium. Die Forderung des Bundesverbandes der Fluggesellschaften (BDF), Fraport solle seine Kosten um drei Prozent senken und so eine Gebührenanhebung vermeiden, wies ein Fraport-Sprecher zurück. „Dass wir genauso wie die Airlines Kostensenkungen durchgeführt haben und durchführen, hat der BDF wohl übersehen.“ Fraport will die Airlines mit den höheren Gebühren am Flughafenausbau beteiligen. Die Anhebung der Entgelte belaufe sich in der Summe auf 44 Millionen Euro pro Jahr, sagte der Sprecher. Dem stünden jährlich Investitionen von einer Milliarde Euro von Fraport gegenüber. dpa/24.7.09Fraport will Airlines bei Gebühren künftig stärker zur Kasse bitten

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