Wiesbaden. Im letzten Jahr wurden von Deutschland Waren im Wert von 75,3 Milliarden Euro (Anteil von 10,3 Prozent an den gesamten deutschen Ausfuhren) nach Frankreich exportiert, in die Vereinigten Staaten Waren im Wert von 64,8 Milliarden Euro (8,8 Prozent) und nach Großbritannien Waren für 61,1 Milliarden Euro (8,3 Prozent). Zu- oder Abgänge waren in den Top 15 der deutschen Ausfuhrrangliste, in der sich insgesamt 10 Länder der Europäischen Union befinden, nicht zu verzeichnen. Insgesamt entfielen auf die 15 wichtigsten Ausfuhrländer etwas mehr als 74 Prozent (545,6 Milliarden Euro) aller deutschen Exporte. Die ersten drei Plätze bei den Einfuhren sicherten sich – wie im Vorjahr – Frankreich (52,2 Milliarden Euro; Anteil von 9,0 Prozent an den gesamten deutschen Einfuhren), die Niederlande (47,9 Milliarden Euro; 8,3 Prozent) und die Vereinigten Staaten (40,3 Milliarden Euro; 7,0 Prozent). Wie bei den Ausfuhren gab es auch in der Rangliste der 15 wichtigsten Einfuhrländer keine Zu- oder Abgänge. Der Anteil der Top 15 insgesamt an den deutschen Einfuhren lag im Jahr 2004 bei 72,5 Prozent (418,9 Milliarden Euro).
Frankreich bleibt Deutschlands wichtigster Handelspartner
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag im Jahr 2004 – wie auch im Vorjahr – Frankreich vor den Vereinigten Staaten und Großbritannien an der Spitze der Bestimmungsländer deutscher Exporte.