Frachtboom auf dem Nord-Ostsee-Kanal

16.11.2006 09:53 Uhr

Weniger Schiffe transportieren mehr Ladung: In den ersten neun Monaten des Jahres stieg die transportierte Menge um knapp zehn Prozent

Kiel. Der Nord-Ostsee-Kanal boomt weiter. Zwischen Januar und September dieses Jahres beförderten gut 30.000 Schiffe auf der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt rund 70 Millionen Tonnen Ladung, teilte am Mittwoch in Kiel die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord mit. Dies entspreche einer Steigerung von fast zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch der Trend zu immer größeren Seeschiffen halte unvermindert an, hieß es. So stieg die gesamte registrierte Tonnage um fast neun Prozent von 101 Millionen auf rund 110 Millionen BRZ (Bruttoraumzahl). Die Zahl der Schiffe ging aber um 4,2 Prozent zurück. Grund waren Einbrüche im Teilstreckenverkehr. (dpa)

MEISTGELESEN


KOMMENTARE

SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

WEITERLESEN



NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.