Europa wächst

Europa wächstzusammenKein Staat auf der Europakarte, in dem der Güterverkehr nicht zunimmt. Das ist die zentrale Botschaft des neuen European Transport Report. Die Studie zeigt zudem, dass Deutschland seine Vormachtstellung im europäischen Güterverkehr behauptet. Wer als Unternehmer erfolgreich sein will, wird immer auch seinen Blick über den eigenen Tellerrand werfen. Das schließt die Suche nach neuen Absatzkanälen mit ein. Europa ist da nahe liegend, aber auch andere Kontinente kommen als Zielregionen in Frage.Was für die Wirtschaft im Allgemeinen gilt, trifft erst recht für eine Branche wie das Transportgewerbe zu. Daher gewinnt das Ausland für die Speditionen auch eine immer größere Bedeutung. Die zunehmende wirtschaftliche Verflechtung in Europa lässt grüßen.31 europäische Länder im VergleichUmso wichtiger ist es für die Transportdienstleister, sich über die Märkte im Ausland zu informieren. Welche Verkehrsmärkte boomen? Wie entwickeln sich die Verkehrsträger in den einzelnen Märkten? In welchem Tempo schreiten die Transportwirtschaften in den Staaten Europas voran? Und wie schneidet Deutschland im Vergleich zum restlichen Europa ab?Antworten auf diese Fragen gibt der European Transport Report (ETR), den das Beratungsunternehmen ProgTrans im Oktober wieder neu veröffentlicht hat und der der VerkehrsRundschau in Auszügen vorliegt. ProgTrans hat in dem Report die Verkehrsentwicklung in 31 europäischen Ländern sowie erstmals auch in China, Japan, Russland und den USA analysiert (s. Kasten Seite 26). Das Unternehmen wagt Vorhersagen bis in das Jahr 2020. Dabei fällt auf, dass es zwar durchaus noch spürbare Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten gibt, sich andererseits jedoch immer mehr Entwicklungen angleichen. Ein Beispiel dafür ist der Verlauf der Verkehrsleistung bis 2020, ein ganz zentrales Ergebnis der Studie: Für alle der 31 untersuchten europäischen Staaten sagt ProgTrans ausnahmslos ein Verkehrswachstum voraus. Die Globalisierung führt nicht nur dazu, dass zwischen den Ländern immer mehr Waren ausgetauscht werden. Sie führt auch dazu, dass in den Staaten der Verkehr zunimmt: von Portugal bis Russland, von Norwegen bis in die Türkei. Europa wächst zusammen – im doppelten Sinne. Ein Ergebnis, das Umweltpolitiker weniger erfreuen dürfte, die Marktteilnehmer, die mit dem Transport Geld verdienen, indes schon.Deutschland geht – was das Wachstum betrifft – mit gutem Beispiel voran. „Zwischen 2006 und 2020 nimmt die Verkehrsleistung in Deutschland um 37,5 Prozent zu“, prognostiziert Lutz Ickert, Mitautor des Reports. Als ein Grund nennt Ickert ein steigendes Aufkommen, das vor allem von der Situation im internationalen Handel geprägt ist. „Deutschland trägt den Titel „Exportweltmeister“ nicht von ungefähr“, sagt der ProgTrans-Experte. Kein anderes Land auf der Welt, geschweige denn in Europa, exportiere so viele Güter wie Deutschland.Zum anderen ist Deutschland aber auch ein Flächenland. „Damit gibt es deutlich mehr Spielraum zur Ausdehnung der Transportweiten wie zum Beispiel in Österreich oder Belgien“, sagt Ickert. Und nicht zuletzt befindet sich Deutschland in einer zentralen Lage, weshalb der Transit eine immer größere Bedeutung erhält. So wird der Transitverkehr im Jahr 2020 nach den ProgTrans-Vorhersagen bei fast 20 Prozent liegen. „Damit hat also ein Fünftel der in Deutschland erbrachten Verkehrsleistung mit dem von der deutschen Wirtschaft verursachten Güterverkehr quasi nichts zu tun“, sagt Ickert.Diese Entwicklungen führen nicht nur zu einer höheren Tonnage, sondern auch zu einer Ausdehnung der Transportweite. Die Konsequenz: In Deutschland steigt die Güterverkehrsleistung zwischen 2006 und 2020 um jährlich 2,3 Prozent. Für Speditionen, die international aktiv sind, eröffnet sich aufgrund der starken Impulse aus dem Ausland ein größeres Marktpotenzial (Wachstum im internationalen Verkehr bis 2006: + 2,9 Prozent) als für Dienstleister, die sich auf den deutschen Markt beschränken (Wachstum bis 2006: +1,7 Prozent). Eine Entwicklung, wie sie in ganz Europa zu beobachten ist, wobei auffällt, dass dieser Trend in den zwölf neuen EU-Staaten noch ausgeprägter ist. Dort wächst der internationale Verkehr bis zum Prognosehorizont mit 3,7 Prozent per anno doppelt so schnell wie die nationalen Transporte (+ 1,9 Prozent pro Jahr).Auch wenn in Deutschland der Güterverkehr nach wie vor wächst, stellt sich die Frage, wie Deutschland im internationalen Vergleich dasteht. Auch hierauf gibt die Studie eine Antwort. Das Bild ist jedoch uneinheitlich. Nimmt man die jährlichen Wachstumsraten als Maßstab, so entwickelt sich der deutsche Markt bis 2020 mit 2,3 Prozent (Europa: +2,0 Prozent) nur leicht überdurchschnittlich. Unter den zwölf westeuropäischen Ländern belegt Deutschland Rang acht. Deutschland die Nummer 1 in EuropaMisst man das Wachstum jedoch in absoluten Zahlen, so nimmt der Güterverkehr bis 2020 in keinem Land Europas so stark zu wie in Deutschland. Das hängt damit zusammen, dass der hiesige Transportmarkt der mit Abstand größte in Europa ist (s. Grafik Seite 24). 2006 wurden in Deutschland mit 600,7 Milliarden Tonnenkilometer (tkm) fast doppelt so hohe Verkehrsleistungszahlen registriert wie beim zweitplatzierten Frankreich (355,6 Milliarden tkm). Was für den gesamten Güterverkehr zutrifft, gilt auch bei Betrachtung der Leistungen der einzelnen Verkehrsträger. Egal, ob der Straßengüterverkehr, der Schienengüterverkehr oder die Binnenschifffahrt, überall ist Deutschland vom Volumen der Verkehrsleistung gesehen vorne (Zahlen jeweils für 2006): im Straßengüterverkehr mit 429,7 Milliarden tkm vor Frankreich (305,7 Milliarden tkm) und Spanien (227,5 Milliarden tkm), im Schienengüterverkehr mit 107 Milliarden tkm vor Polen (51,5 Milliarden tkm) und Frankreich (40,9 Milliarden tkm) und in der Binnenschifffahrt mit 64 Milliarden tkm vor den Niederlanden (44,0 Milliarden tkm) und Frankreich (9,0 Milliarden tkm). Diese Zahlen unterstreichen: Der deutsche Güterverkehrsmarkt ist mit Abstand der größte in Europa. Das bleibt auch bis 2020 so, auch wenn in vielen Ländern Europas höhere Wachstumsraten erzielt werden. In Lettland zum Beispiel nimmt der Straßengüterverkehrsmarkt bis 2020 mit jährlichen Wachstumsraten von 5,1 Prozent zu. Oder Kroatien: Dort können sich die Binnenschiffer auf einen durchschnittlichen jährlichen Zuwachs von 6,5 Prozent zwischen 2006 und 2020 freuen.Aber auch das zeigt die Studie: Die Verkehrsmärkte in den neuen EU-Mitgliedsländern sind im Vergleich zu den alten EU-Staaten oder auch im Vergleich zu Deutschland eher klein (s. untere Grafik Seite 24).Auch eine Überraschung hält der Report bereit. Denn zumindest in Deutschland hatte seit 2003 die Bahn im Vergleich zum LKW die Nase vorne, was die Wachstumsraten bei der Verkehrsleistung betrifft. Diese Entwicklung kehrt sich jedoch wieder um. Zwischen 2006 und 2020 erzielt der LKW die höchsten Wachstumsraten bei der Verkehrsleistung (+2,5 Prozent pro Jahr), während die Bahn mit 2,1 Prozent und das Binnenschiff mit 1,3 Prozent das Nachsehen haben. Die Bahn verliert MarktanteileEntsprechend verändern sich die Marktanteile im Güterverkehr. Die Straße erhöht ihren Anteil in Deutschland von 71,5 Prozent (2006) auf 73,3 Prozent (2020). Die Schiene verliert in diesem Zeitraum leicht von 17,8 Prozent auf 17,4 Prozent. Und das Binnenschiff rutscht von 10,6 Prozent auf 9,3 Prozent ab. Für diejenigen, die nicht zuletzt aus umweltpolitischen Gründen gerne die Bahn oder auch das Binnenschiff als Gewinner gesehen hätten, eine herbe Enttäuschung. Die bis 2020 weiter zunehmende Bedeutung des LKW ist aber kein rein deutsches Phänomen. Auch im restlichen Europa gilt: Der LKW kann seine Vormachtstellung weiter ausbauen, die Bahn hingegen verliert Marktanteile. Besonders massiv ist diese Entwicklung in den neuen EU-Staaten zu beobachten. Dort legt der LKW zwischen 2006 und 2020 von 52,4 Prozent auf 56,9 Prozent zu, während die Bahn fast fünf Prozent verliert, von 45,2 Prozent auf 40,4 Prozent. Dieser Rückgang hat allerdings viel damit zu tun, dass historisch bedingt die Bahn in den osteuropäischen Ländern immer noch einen deutlich höheren Anteil am Güterverkehr hat als in Westeuropa.Angesichts dieser Zahlen stellt sich die Frage, ob nicht die Politik die Notbremse zieht und Maßnahmen ergreift, um den Abwärtstrend bei Bahn und Binnenschiff zu stoppen. Möglich wäre zum Beispiel die Anrechnung der externen Effekte bei den Verkehrsträgern oder die Erhöhung der LKW-Maut. „Solche Maßnahmen sind in unserer Prognose nur indirekt berücksichtigt, weil wir uns bei den mittel- und langfristigen Prognosen ganz bewusst nicht von tagesaktuellen Ereignissen beeinflussen lassen wollen“, erklärt Ickert, Das heißt jedoch nicht, dass bei den Prog-nosen politische Maßnahmen gänzlich außen vor bleiben. „Wir unterstellen beispielsweise, dass sich die Liberalisierung im Schienengüterverkehr positiv auf die Verkehrsleistung der Bahn auswirkt“, sagt Ickert. Und trotzdem: Die Bahn muss laut den Prognosezahlen Marktanteilsverluste hinnehmen. ❙❚■ Michael CordesBevölkerung in Mio.Bruttosozialprodukt in Mrd. €Verkehrsleistung Mrd. tkmabsolutes Wachstum der Verkehrsleistung 2006 bis 2020jährliches Wachstum der Verkehrsleistung 2006 bis 2020jährliches Wachstum der Verkehrsleistung 2006 bis 2015jährliches Wachstum der Verkehrsleistung 2015 bis 202037,5 Prozent2,3 Prozent2,6 Prozent1,7 ProzentStraße 73,3Schiene 17,4Binnenschifffahrt 9,3200682,592186,50600,7202082,482739,32826,0Modal Split 2020 (in Prozent)Bevölkerung in Mio.Bruttosozialprodukt in Mrd. €Verkehrsleistung Mrd. tkmabsolutes Wachstum der Verkehrsleistung 2006 bis 2020jährliches Wachstum der Verkehrsleistung 2006 bis 2020jährliches Wachstum der Verkehrsleistung 2006 bis 2015jährliches Wachstum der Verkehrsleistung 2015 bis 202031,1 Prozent2,0 Prozent2,2 Prozent1,5 ProzentStraße 81,0Schiene 13,1Binnenschifffahrt 5,92006389,99693,02065,02020401,312419,82707,8Modal Split 2020 (in Prozent)Bevölkerung in Mio.Bruttosozialprodukt in Mrd. €Verkehrsleistung Mrd. tkmabsolutes Wachstum der Verkehrsleistung 2006 bis 2020jährliches Wachstum der Verkehrsleistung 2006 bis 2020jährliches Wachstum der Verkehrsleistung 2006 bis 2015jährliches Wachstum der Verkehrsleistung 2015 bis 202044,0 Prozent2,6 Prozent3,2 Prozent1,7 ProzentStraße 56,9Schiene 40,4Binnenschifffahrt 2,72006103,3565,4345,5Modal Split 2020 (in Prozent)202099,1880,2497,5Kroatien und Irland führen Top 5 in Europa anWer Länder mit hohen jährlichen Wachstums-raten sucht, der wird vor allem in den kleineren Staaten Europas fündig. Kroation und Irland führen die Rangliste der Top 5 mit einem respektablen Zuwachs von jährlich 4,1 Prozent zwischen 2006 und 2020 an.Jährliches Wachstum der Güterverkehrs-leistung zwischen 2006 und 20200%1%2%3%4%5%Kroatien 4,1%Irland 4,1%Litauen 3,9%Slowenien 3,7%Türkei 3,6%Deutschland mit Abstand die Nummer einsMit Deutschland kann kein anderes europäisches Land mithalten, wenn es um die Größe des Güterverkehrsmark-tes geht. Mit deutlichem Abstand folgt Frank-reich auf Platz zwei, das seinerseits wieder einen großen Vorsprung auf die nachfolgenden Länder Spanien und Italien hat.Die größten Güterverkehrsmärkte in Europa0100200300400500600 Mrd. tkmDeutschland 600,7Frankreich 355,6Spanien 239,2Italien 234,9Großbritannien 195,4Deutschland übertrumpft die BeitrittsstaatenWer von den EU-Bei-trittsstaaten gravierende Impulse für den westeuropäischen Güterver-kehrsmarkt erwartet, muss sich vor Augen halten, dass es sich dabei um eher kleinere Märkte handelt. So ist die Verkehrsleistung in Deutschland höher als in allen zwölf Beitritts-staaten zusammen.Entwicklung der Güterverkehrsleistung 19952000200620152020Mrd. tkm3.0002.0001.000500EU 15 (alte EU-Staaten)14641744206525132708425505601725826275273346458398DeutschlandEU 12 (EU-Beitrittsstaaten)LKW dominiert in der Türkei Zum vierten Mal erscheint der European Transport Report (ETR). Doch zum ersten Mal nehmen die Baseler Verkehrsexperten dabei auch Länder wie die USA, Russland, China und die Türkei unter die Lupe. Gleich aus mehreren Gründen ist das Abschneiden der Türkei erwähnenswert. Denn mit Ausnahme von Russland ist es das einzige größere Land in Europa, das auch beim Wachstum ganz vorne steht. Mit 169,3 Milliarden Tonnenkilometern belegt die Türkei in der Rangliste der größten europäischen Güterverkehrsmärkte 2006 (ohne Russland) Rang sechs. Mit einem jährlichen Plus von 3,6 Prozent zwischen 2006 und 2020 ist das Land zudem die Nummer fünf unter den wachstums-stärksten Nationen in Europa. Nicht weiter überraschend: Der LKW ist das dominierende Verkehrsmittel in der Türkei. Der Marktanteil der Straße liegt derzeit bei eindrucksvollen 94,5 Prozent. Daran wird sich auch in den kommenden Jahren nicht gravierend etwas ändern, auch wenn es der Bahn gelingt, mit 3,9 Prozent Zuwachs jährlich sogar stärker zu wachsen als der Straßengüterverkehr (3,5 Prozent). cdTürkei: Einzigartiger Wachstumsmarkt in EuropaAuch wenn die Türkei kein Mitglied der EU ist: Der Transportmarkt rückt immer stärker ins Rampenlicht. Kein Wunder, bei den Wachstumsraten.Was steht drin und wo kann man den European Transport Report bestellen? Der European Transport Report (ETR) erscheint jetzt zum vierten Mal. In der neuesten Fassung analysiert ProgTrans den Personen- und Güterverkehr bis 2020 für 31 europäische Länder sowie erstmals auch für China, Japan, Russland und die USA. Im Güterverkehr wird dabei nach den Verkehrsträgern Straße, Schiene, Binnenschiff und Luftfracht unterschieden sowie nach den Hauptverkehrsrelationen Binnenverkehr, Versand, Empfang und Transit. Prognosedaten liegen für die Jahre 2007, 2008, 2010, 2015 und 2020 vor.Der ETR 2007/2008 ist zu beziehen bei: ProgTrans AG Basel, Tel.: 00 41 / 61 560 35 00, Fax: 00 41 / 61 560 35 01, E-Mail: info@progtrans.com, Internet: www.progtrans.com. Basispreis: 1050,00 Euro (Zweitexemplar: 250,00 Euro).Verlader bevorzugen den LKWLutz Ickert, Mitautor des European Transport Report, über die Ursachen des grenzenlosen Wachstums im Gütertransport und zu dem eher schwachen Abschneiden des Schienengüterverkehrs.Was sind die maßgeblichen Ergebnisse des Reports?Lutz Ickert: Die wichtigste Aussage ist sicherlich, dass der Güterverkehr in Europa weiter wächst. Da gibt es kein Land, wo er stagniert oder rückläufig ist. Was sind die Ursachen, dass das Wachstum offenbar grenzenlos ist? Zum einen wächst das Aufkommen. In Deutschland, aber auch in Europa gibt es eine intensive außenhandelsbezogene Wirtschaft. Die Verflechtungen nehmen zu. Und zwar innerhalb Europas, aber auch mit außereuropäischen Staaten. Diese Entwicklung führt zu einem Anstieg der Transportweiten. Experten wie Profesoor Peter Klaus von der Uni Nürnberg/Erlangen bezweifeln, dass angesichts der abnehmenden Bevölkerungszahlen das Aufkommen so rasant zunimmt. Man kann sich sicherlich über Details unterhalten, ob die Zunahme in den nächsten 20 Jahren 15 oder 20 Prozent beträgt. Aber einig sind wir uns auch mit Professor Klaus, dass die Entwicklung nach oben zeigt. Das betrifft auch die Transportweitenausdehnung. Warum wächst der Güterverkehr auf der Straße stärker als auf der Schiene?Wir sehen die Hauptgründe in den Anforderungen der Verlader. Die wachstumsstärkste Gütergruppe ist die der Halb- und Fertigwaren, also hochwertigen Waren. Hier haben die Verlader einen hohen Anspruch an ihre Transporte: hinsichtlich der Zeit, dass die Ware pünktlich kommt. Zudem wird Wert gelegt auf eine gewisse Handling-Sicherheit. Der Verlader möchte eine Garantie, dass das Gut nicht beschädigt wird. Die Erfüllung dieser Ansprüche wird offenbar immer noch am ehesten dem LKW zugetraut. Da ist auch der Kombinierte Verkehr (KV) keine Alternative?Doch. Der KV profitiert auch von diesen Ansprüchen und sorgt somit dafür, dass die Bahn weiter wächst. Aber der Name sagt es ja bereits – Kombinierter Verkehr. Auch hier ist der LKW gefragt. cdInterviewLutz Ickert

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