Erster Einblick ins Flaggschiff

Erster Einblick ins FlaggschiffVor allem der neu gestaltete Innenraum des facegelifteten MAN TGS/TGX wurde mit Spannung erwartet. Jetzt gab es erste Details und ein erstes Foto.Die neue Wertigkeit im Münchener Flaggschiff namens TGS/TGX wird sich wohl erst beim persönlichen Augenschein voll erschließen. Doch mit ein paar Detailangaben hält sich MAN schon jetzt im Gespräch. Und klärt die Öffentlichkeit nebenbei darüber auf, was sich hinter dem Begriff „Slush-Technik“ verbirgt. Nach dieser Art ist nämlich der neue Instrumententräger des bayerischen Top-LKW gefertigt. Dabei wird das Oberflächenmaterial mit einer Unterschäumung unter Wärmeeinwirkung geformt. Im Endeffekt sorgt die Technik für eine wertige Anfassqualität, was man vom Vorgänger-Modell mit seinem teils billigen Hartplastik nicht unbedingt sagen konnte. Mit Chromgriffen und qualitätvolleren Schaltern will MAN das Gesamtbild abrunden. Für hübsches Ambiente sorgt auch das griffige Multifunktionslenkrad und zweifarbiger Look des Armaturenträgers. Ein Kontrastband und Zierleisten sollen laut Hersteller den „Eindruck eines frei schwebenden Körpers“ erzeugen. Im Alltag wird sich der Fahrer neben den robusten Stoffen vor allem über die verbesserte Ablagensituation, das bereits aus dem TGA bekannte, übersichtliche Zentralinstrument mit reichlich Chromzierrat, das endlich ergonomisch integrierte Radio sowie die angewinkelte, griffnah platzierte Lüftungsregelung freuen. Und nachts natürlich über bessere Vorhänge und die verheißungsvolle „Ambientebeleuchtung“ ... jrInfo: Internet: www.man-nutzfahrzeuge.deEdel und stark: Wertigerer und laut Hersteller dennoch robusterer Innenraum des MAN TGS/TGXVorbote aus ÜberseeIn den USA ist Daimler nur noch mit Freightliner präsent. Jüngster Spross: der Cascadia, der bis 2009 die „Einstiegsmodelle“ Klasse 8, Century Class und Columbia ersetzt. Man wählt weiter zwischen Cat C15, Detroit Diesel Series 60 und MBE 4000. Geschaltet wird unsynchronisiert über die manuelle Eaton-Fuller-Zehngangbox, als Ultrashift oder automatisierte Autoshift. Synergien sieht man an Details wie Actros-Lenkrad oder Dodge-Ram-Türgriffen. In Sachen Elektronik stellt man auf weltweite Architektur um. Das gilt auch für die Achsen von Daimler-Tochter AAC. Später ersetzt die neue Welt-Plattform, die Freightliner als Erstes nutzen darf, den DDC Series 60. Für die EPA 10 kommt SCR. In Sachen Antrieb wird der Cascadia so zum Vorboten künftiger globaler NFZ-Plattformen der neuen Daimler AG. Auf ersten Testfahrten war der alte Detroit-Diesel akustisch stets präsent. Mehr störte das Getriebeheulen der Eaton-Box. Die neue Zahnstangenlenkung und eine straffere Federung lassen den deutlich agileren Cascadia kompakter einlenken. Schlechte Straßen bügelt er souverän glatt. O. Dixon/gs/jrInfo: Internet: www.freightliner.comLässt auf künftige Actros-Generationen schließen: Der neue Freightliner CascadiaSo viel steht festVerrutschende Ladung im Kastenwagen gehört zu den größten Sicherheitsrisiken im Kurieralltag. Damit es erst gar nicht so weit kommt, gibt es diverse Systeme zur Fixierung der Ladung. Vor allem Sperr- oder Spannstangen erfreuen sich großer Beliebtheit. Denn mit ihnen lässt sich der Laderaum geschickt und flexibel unterteilen, je nach Beladungszustand. Für sein System Globelyst hat Sortimo jetzt eine neue Spannstange vorgestellt, die wie gehabt auf Basis von Verzurrschienen in Boden, Frontwand und Fahrzeugdach funktioniert. Die neue Spannstange besitzt aber einen quadratischen statt bisher runden Querschnitt. Das ermöglicht ein leichteres, flächiges Anlehnen von Ladung und wirkt etwaigem Abrutschtendenzen entgegen. Außerdem verfügt die neue Stange über zwei durchgehende Nuten, die weitere Querverbindungen zur Sicherung noch flexibler machen. Die Bauweise aus Aluminium mit Ummantelung aus Kunststoff reduziert das Gewicht und das Risiko von Beschädigungen. Ein Gasdruckdämpfer erleichtert das Einrasten in die Halterungen. jrInfo: Internet: www.sortimo.deUnd sitzt: Leichtes Einrasten mit GasdruckdämpfernWildtrak: Wilde Sorte mit starkem HerzDas wollte Ford nicht auf sich sitzen lassen: Zwischenzeitlich waren Nissan und Toyota leistungsmäßig enteilt mit ihren 3,0-Liter-Maschinen und je gut 170 PS. Jetzt legen die Kölner nach mit einem neuen Top-Motor. Der Vierzylinder-TDCI-Common-Railer setzt dem Ranger mit 156 PS und 380 Nm Drehmoment zwar nicht ganz die Leistungskrone in der Klasse auf, stellt seine Kraft aber bereits bei 1800/min zur Verfügung. Das neue, edel applizierte Topmodell namens Wildtrak mit wahlweise Zweifarb-Metallic-Lack, Leder/Alcantara-Polstern und viel Chrom ist ausschließlich mit diesem Motor zu bekommen. Darüber hinaus ist der Top-Motor im Ranger XLT erhältlich, nur hier auch mit Fünf-Stufen-Automatik-Getriebe. jrInfo: Internet: www.ford.deDer Pegasus fliegt hochDen Absatz von Absetzern will der neue Gergen-Jung Pegasus ankurbeln. Helfen sollen dabei vor allem die CIC- statt chrombeschichteten Hubzylinder. Damit würden die Zylinder laut Hersteller noch robuster. Eine neue Verriegelung ermöglicht nicht nur eine kraftschlüssige Sicherung, sondern auch das Kippen und den Entfall des Kippzylinders. Das Eigengewicht konnte bei Zweiachsaufbauten auf 2,5 Tonnen gedrückt werden. gsInfo: Internet: www.gergen-jung.comEuro-4-sauber und pannensicher: Volvo FM/FH mit EGR und neuem „selbstheilendem“ ReifenLeichter und dennoch robuster soll der neue Pegasus-Absetzer seinMit neuem 3,0-Liter-Motor schließt der Ranger zur Konkurrenz aufEuro 4 mit EGR und selbstheilenden Goodyear-ReifenAuf der Bauma präsentierte Volvo unter anderem eine EGR-Version des bekannten D13B-Motors in Euro 4, der von den Schweden mit 360, 400, 440 und 500 PS angeboten wird. Dabei setzen die Schweden beim FM und FH wie Iveco auf einen variablen Turbolader. Nachteil: Im Ersatzfall kommt der ziemlich teuer, außerdem sollen die EGR-Versionen etwas mehr Sprit brauchen als ihre SCR-gereinigten Geschwister. Dafür wiegen die neuen Volvo-Saubermänner weniger und die Abgastechnik benötigen weniger Platz am Rahmen – etwa in der Bau- und Holzbranche ein wichtiges Argument. Dort dürfte auch der „selbstreparierende“ Goodyear-Duraseal-Reifen gefragt sein, den es ab Juli vorerst exklusiv bei Volvo gibt. Erst ab 2008 können die anderen Hersteller darauf zugreifen. Eine zusätzliche, extra weiche Gummischicht zwischen Lauffläche und Gürtel verschließt bei einer Beschädigung das Loch durch die gelartige Auslegung des Materials. So dichtet Duraseal bis zu sechs Millimeter große Löcher dauerhaft ab. Auch größere Reparaturen, bei denen die Gürtellage vulkanisiert werden muss, können dieser Lage nichts anhaben. Zu ordern in 13 R 22.5, 315/80 R22.5 und 385/65 R 22.5. gsInfo: Internet: www.volvo.de; www.goodyear.comGasflaschen sicher befördernNeben üblichen Ladungssicherungsmitteln wie Antirutschmatten bietet Marotech auch spezielle Halterungen für Gasflaschen an. Die so genannten Flaschen-HIT helfen bei aufrechtem wie liegendem Transport. gs/jrinfo: Internet: www.marotech.deFür Flaschen: Lasi-Schlaufen von Marotech

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