Emissionsfreie Zustellung

NachrichtenEmissionsfreie ZustellungPaketdienstleister DPD testet Elektrofahrzeuge bei der Paketzustellung an Privatempfänger in der Ludwigsburger Innenstadt. Ludwigsburg. Als eines der ersten Unternehmen testet Paketdienstleister DPD den batterieelektrisch geladenen Vito E-Cell von Mercedes-Benz im Tagesgeschäft. Fünf Elektrofahrzeuge sind im Großraum Stuttgart im Einsatz. Der Test ist auf vier Jahre angelegt – bei einer jährlichen Laufleistung von 80.000 Kilometern. „Der Vito E-Cell ermöglicht uns eine emissionsfreie Paketzustellung, da er weder Abgase noch Motorengeräusche abgibt“, begründet DPD-Niederlassungsleiter Peter Bachmann die Entscheidung. Da das Fahrzeug über weniger Nutzlast und Reichweite als herkömmliche Zustellfahrzeuge verfügt, wird es bei der Zustellung an Privatempfänger in Innenstadtgebieten eingesetzt. Einige Daten: Der Vito E-Cell verfügt bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 3050 Kilogramm über eine Nutzlast von 900 Kilogramm. Eingesetzt wird eine Lithium-Ionen-Batterie, die eine Reichweite von rund 130 Kilometern erreicht. Als Höchstgeschwindigkeit sind 80 Stundenkilometer vorgesehen. Aufgeladen werden die Elektrofahrzeuge an Ladestationen, die in den Niederlassungen des Unternehmens in Ludwigsburg und Wendlingen eingerichtet wurden. Das Laden der Batterie findet jeweils nachts statt, wenn überschüssiger Strom vorhanden ist. Es muss also kein zusätzlicher Strom zum Laden der Batterien erzeugt werden. ehWeniger Nutzlast, dafür emissionsfrei: die neuen Test-Zustellfahrzeuge von DPD in LudwigsburgTransfracht: Neue KV-Züge nach Berlin und LeipzigZum Fahrplanwechsel am 7. Februar hat der Kombioperateur TFG Transfracht die Terminals Berlin/Großbeeren und Leipzig im Direktzugverkehr mit Bremerhaven verbunden. Durch diese Veränderung wird der Shuttleverkehr im Albatros-Express-Netzwerk weiter ausgebaut, teilt der Spezialist im Seehafenhinterlandverkehr mit. Zeitgleich erhöhen sich dadurch auch die Kapazitäten in der Region Ost, die somit eine Kapazität von mehr als 2500 TEU (Twenty Foot Equivalent Unit) pro Woche erreicht. cdNeues Ortungssystem TinoGeofencing – das Überwachen des Standortes eines Gutes – ist vor allem bei wertvoller Fracht für Nutzfahrzeuge und Trailer eine sinnvolle Sicherheitsdienstleistung. Die Intrans ID GmbH aus Berlin stellt mit dem Ortungssystem Tino (Tracking Information Node) nun eine Anwendung vor, die permanent die Positionsdaten eines Objektes (zum Beispiel Fahrzeug, Container, Baumaschine) ermittelt und die Informationen über das GSM-Netz an ein entsprechendes Telematikportal, Mobilgeräte oder direkt an den Sicherheitsdienst sendet. Auch Temperaturdaten können per Funk von den Sensoren an die Tino-Box und von dort weiter an den Kunden übermittelt werden. rsRhenus mit neuem Partner für TürkeiverkehreRhenus Freight Logistics und der türkische Logistikdienstleister Balnak arbeiten ab sofort als Partner für Direktverkehre zwischen Deutschland, den Niederlanden und der Türkei zusammen. Rhenus will damit nach eigenen Angaben seine Präsenz im südosteuropäischen Landverkehr stärken und seine Transportmengen verdoppeln. Ab sofort unterhalten die deutschen und niederländischen Rhenus-Niederlassungen Hilden, Duisburg, Nürnberg und Kirchheim (München) sowie Venlo Direktverkehre mit den türkischen Standorten Istanbul, Izmir und Bursa. Die Zusammenarbeit mit Balnak erstreckt sich zunächst auf Sammel- und Komplettladungen im Landverkehr. snoBalnak ist in der Türkei an elf Standorten mit 1800 Mitarbeitern tätigRFID-Etikett für die Windschutzscheibe des LKWBad Berleburg. Für effiziente Zufahrtskontrollen von LKW bietet das Unternehmen Winckel ein neues Sicherheits-RFID-Windshield-Label. Dank des Labels soll die Berechtigung von Fahrzeugen an Zufahrtssperren wie Schranken oder Absperrungen via RFID geprüft werden können und so beschleunigt werden, teilt Winckel mit. Außerdem verfügen die Labels über weitreichende Sicherheitsfunktionen und eignen sich nach Angaben des Anbieters zum Beispiel für den Einsatz in Parkhäusern und Waschanlagen sowie für sicherheitsrelevante Industrieanlagen. Für die an der Scheibe des Fahrzeugs klebende Materiallage und die Antenne verwendet Winckel bei der Herstellung der Etiketten spezielle Materialien. Bei einem Ablöseversuch spaltet sich dadurch das Etikett und zerreißt die Antenne, sodass das Label nur an dem dafür vorgesehenen Kraftfahrzeug eingesetzt werden kann. Um den im Label enthaltenen Chip zusätzlich zu sichern, ist er zudem von separaten Anstanzlinien umgeben, die in geringem Abstand angeordnet sind. Zudem ermögliche die flexible Bedruckbarkeit mit bis zu sieben Farben auf Vorder- und Rückseite die Einarbeitung von Erkennungsmerkmalen – was für manuelle Kontrollen ein relevantes Sicherheitskriterium sei. eh

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