Eckstein-Baustoffpritsche

Eckstein-BaustoffpritscheSeitenwechselDie Erweiterung der Kapazitäten mit einem zweiten Betrieb hat der Aufbaufirma Eckstein gutgetan, wie eine Baustoffpritsche beweist.Auf einem Hof in Rottenmann startete Eckstein, einer der regionalen Aufbauer im Raum Deggendorf-Straubing. Auf der anderen Seite der B 8, im Industriegebiet Stephansposching steht jetzt eine große lichtdurchflutete Halle. Aktuell verlässt laut Meister Josef Zeintl ein „wenig forderndes“ Produkt die Hallen. Eine Baustoffpritsche auf Iveco-Eurocargo-80E22-Basis mit Eurotronic. Üppig verzinkt: der HilfsrahmenBei den Komponenten setzt Eckstein auf einen Mix aus eigener Fertigung und Zukaufteilen. Deren Anteil ist im Falle der Pritsche höher als bei Sonderaufbauten für Viehtransport. Dabei setzen die Niederbayern den 21er-Siebdruckboden auf einen feuerverzinkten Unterrahmen, auf den man dann die ausladende Baustoffpritsche aufbaut. Dabei verwendet Eckstein die typischen Kinnegrip-K20-Öffner und Scharniere von Suer. Standardteile, die sich im Falle eines Falles auch in der eigenen Werkstatt leicht tauschen oder ersetzen lassen. Auffällig ist das große Volumen der Pritsche von 5400x2480x500 mm Innenmaß. Die Siebdruckplatten sind am Rand abgedichtet, die Torx-Schrauben wurden so eingedreht, dass sie die Oberfläche nicht verletzen. Optional baut man Koffer, Viehwagen oder Autos mit Kran, bei denen man nicht herstellergebunden ist. Entsprechend flexibel müssen die Mitarbeiter bei Reparaturen sein. Dafür hat man dank des „Seitenwechsels“ jetzt mehr Platz. ❙❚■ Gregor SollerGroßer Aufbau auf kompaktem Fahrgestell: Eckstein-Baustoff-pritsche mit 2,48 m InnenbreiteVerzinkter Hilfsrahmen gegen Korrosion, sauber montierter Anfahrschutz, üppig verwendetes Dichtmittel am Siebdruckbodenrand, Kinnegrip-Öffner (v. l.) Neue Halle für bessere LogistikSieben Tore und eine Grube bietet die neue Halle. Dabei optimierte man die Logistik: Von hinten wird das Material zugeführt, das vorn verbaut wird. Der ordentliche Eindruck ist dem Seniorchef nicht sauber genug, weshalb er die Ferienzeit für eine „Aufräumaktion“ nutzt. Entlohnung und Auftragsabwicklung folgen „alter Schule“: Das Aufräumen wird bezahlt, niemand darf ein Auto anfassen, an dem er nicht arbeitet. Die Krise haben die Niederbayern vor allem an der Zahlungsmoral bemerkt: Die Zahlungsziele respektive deren Einhaltung seien laut Eckstein problematischer geworden. gsViel Licht in den neuen HallenHintergrund

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