Dabei seien die Ausladungen um insgesamt 4,6 Prozent gestiegen, während die Einladungen (minus 0,4 Prozent) stagnierten. Im Luftpostbereich sank das Aufkommen mit 212.539 Tonnen um – 16,1 Prozent wegen der drastischen Reduzierung des Nachtpostnetzes weiter ab. Die größten Umschlagmenge entfiel mit 1,5 Millionen Tonnen (plus 2,2 Prozent), davon 126.724 Tonnen (minus 10,1 Prozent) Luftpost, auf den Flughafen Frankfurt am Main. Es folgten die Flughäfen Köln/Bonn mit 527.365 Tonnen (plus 5,2 Prozent), davon 12.632 Tonnen (minus 12 Prozent) Luftpost, und München mit 156.132 Tonnen (minus 5,9 Prozent), davon 22.000 Tonnen (minus 2,2 Prozent) Luftpost. Das Luftfrachtgeschäft hat nach Angaben des AVD vor allem im 2. und 3. Quartal 2003 gelitten unter der schwachen Konjunktur und den Auswirkungen des starken Euro.
Deutsche Flughäfen legten 2003 beim Frachtumschlag zu
Die 18 internationalen deutschen Verkehrsflughäfen schlugen im vergangenen Jahr 2,4 Millionen Tonnen Fracht um und überschritten damit das Vorjahresergebnis um 2,1 Prozent.