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Deutsche Bahn: Ausbau die Hinterlandanbindung

17.01.2008 14:52 Uhr

Masterplan für Schleswig-Holstein: Staatsbahn investiert 200 Millionen Euro für norddeutsche Hafenanbindungen

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Lübeck. Die Deutsche Bahn (DB) AG will bis 2015 rund 200 Millionen Euro in den Ausbau der Schienenanbindungen der norddeutschen Häfen investieren. Allein für Lübeck plant sie den zweigleisigen Ausbau der zum Hafen führenden Strecke zwischen Bad Schwartau und Lübeck-Kücknitz und die Elektrifizierung von drei Gleisen im Güterbahnhof Dänischburg. Das geht aus einem Masterplan hervor, den die Bahn in Lübeck vorgestellt hat. Experten gehen davon aus, dass der Umschlag des Lübecker Hafens bis 2015 um über 40 Prozent auf 44 Millionen Tonnen ansteigen wird. Auch für die Häfen Kiel und Brunsbüttel werden erhebliche Zuwächse erwartet. „Mit dem Masterplan haben wir gemeinsam mit den Ländern ein Verkehrskonzept entwickelt, das integrierte Lösungen für den Ausbau des Schienennetzes in der Nähe der Häfen und im Binnenland bietet“, sagte der Vorstand Infrastruktur und Dienstleistungen der Deutschen Bahn, Stefan Garber. Der Vorstand der DB-Gütertochter Railion, Eckart Fricke, sagte, der Ausbau in Lübeck sei eine wichtige Investition in die Zukunft. Nur ein leistungsfähiges Netz garantiere, dass die wachsenden Güterströme im Containerverkehr über die Häfen zuverlässig zu Kunden im Hinterland abfahren können. Für die Häfen in Kiel und Brunsbüttel soll geprüft werden, ob vorgelagerte Bahnhöfe als Pufferflächen für wartende Güterwaggons und Nebenstrecken als alternative Zu- und Abfahrten genutzt werden können, um die Kapazitäten zu erhöhen. Die Strecken zwischen Hamburg und Hannover bleiben nach Angaben der Deutschen Bahn nach wie vor ein Nadelöhr im Schienengüterverkehr. Um den Güterbahnhof Maschen zu entlasten, sollen in Zukunft weit laufende Güterzüge, bei denen alle Waggons dasselbe Ziel haben, östlich an Maschen vorbei geleitet werden. Wichtigste Aufgaben seien aber der Neubau einer Bahnstrecke von Hamburg und Bremen nach Hannover, der sogenannten Y-Trasse, und der Ausbau des Knotenpunktes Bremen. (dpa/sb)

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