Die mit 135.000 Fahrzeugen täglich am meisten befahrene österreichische Straße, die Wiener Stadtautobahn (A 23), weist Schäden auf, die dringend saniert werden müssen. Provisorische Ausbesserungen auf dieser einzigen leistungsfähigen Transitverbindung zwischen West-, Süd-und Ostautobahn führten bereits zu ausgedehnten Staus. Zwischen Juli und Oktober werden die Autofahrer wegen umfassender Bauarbeiten dort noch mehr Geduld brauchen. Diese Situation macht wieder einmal deutlich, wie dringend die österreichische Bundeshauptstadt eine Alternative benötigt. Im kommenden Herbst will die Autobahngesellschaft Ösag mit dem Bau der Umfahrungsstraße B 301 beginnen. Diese soll voraussichtlich ab dem Jahr 2004 die direkte Verbindung Richtung Slowakei und Ungarn herstellen. (vr/rv)
Dauerstau im Großraum Wien
Wien-Passage wird von Juli bis Oktober zur Geduldsprobe für Kraftfahrer