Stuttgart. Nach der Trennung von seiner US-Tochter Chrysler hat der Autobauer DaimlerChrysler eine kräftige Ergebnissteigerung im Visier. In der neuen Konzernstruktur soll das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 8,5 Milliarden Euro steigen (2006: 5,0 Milliarden Euro), teilte der Stuttgarter Konzern am Mittwoch mit. Beim Nettogewinn rechnet der Konzern mit Milliardenbelastungen: Das Aus der transatlantischen Autoehe wird die künftige Daimler AG mit 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2007 belasten. Im zweiten Quartal ging das EBIT von 2,37 Milliarden im Vorjahr auf 2,1 Milliarden Euro zurück. Der Umsatz sank um drei Prozent auf 23,8 Milliarden Euro. Der Nettogewinn lag bei 1,8 Milliarden nach 2,1 Milliarden Euro. Der Gesamtabsatz verringerte sich von 536.600 auf 516.400 Fahrzeuge. (dpa)
DaimlerChrysler will sein Ergebnis steigern
Nach der Trennung von der US-Tochter Chrysler hat DaimlerChrysler einen Ergebnissprung im Visier