Bund fördert vier RFID/Logistik-Forschungsprojekte

17.02.2005 17:16 Uhr

Bei dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) ausgelobten Technologiewettbewerb „Next Generation Media“ konnten sich auch vier RFID- und Logistikprojekte qualifizieren.

Berlin. Von den 146 eingereichten Vorschlägen wurden Ende 2004 unter Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt von einer Jury 11 Projekte ausgewählt, die vom Bund über einen Zeitraum von drei Jahren mit 40 Millionen Euro gefördert werden sollen. Zu den vier ausgewählten Logistik/RFID-Projekten gehört das Projekt „LogAss“ – ein Assistenzsystem für den Betrieb und die Visualisierung von Logistiknetzen einschließlich RFID-gestützter Datenerfassung. Beteiligt sind an diesem Projekt das Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML), SAP, BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, Infineon Technologies AG, PSI und Audi. Beim Projekt „Ko-RFID“ geht es um unternehmensübergreifende RFID-basierte Logistiknetze mit einem Vertrauensmodell zur individuellen Steuerung von Prozesstransparenz. Beteiligt sind die Humboldt-Universität zu Berlin, SAP, DaimlerChrysler, IBM, Technische Universität Berlin und Gerry Weber. Das Projekt „Smart@Logistics ist ein RFID-gestütztes Produktions- und Beschaffungslogistiksystem für die Automobilzulieferindustrie. Projektpartner sind RWTH Aachen mit dem Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL), TU Dresden (Institut für Verkehrsinformationssysteme), Visteon Deutschland, Simcron, Intellion. Beim Projekt „Laendmark“ geht es um die Rückverfolgbarkeit von Automobilkomponenten durch prozesskettenübergreifende, RFID-gestützte Erfassung von Produktions- und Logistikdaten. Beteiligt sind IBS, Ruhr-Universität Bochum, Keiper, DaimlerChrysler, Volkswagen und der VDA. Weitere Infos unter http://www.nextgenerationmedia.de

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