Hamburg. Der zunehmende Handel mit Asien, Osteuropa und Skandinavien hat dem Hafenlogistiker HHLA im ersten Quartal 2008 einen Wachstumssprung eingebracht. Der Umsatz stieg um 15,5 Prozent auf 320,8 Millionen Euro. Wie die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) am Donnerstag mitteilte, legte das Betriebsergebnis um rund 30 Prozent auf 92,6 Millionen Euro zu, nach Steuern blieb ein Zuwachs von 44,5 Prozent auf 59,6 Millionen Euro. Der HHLA- Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Peters begründete den Wachstumskurs mit einer hohen Auslastung der Anlagen und Transportsysteme. Für 2008 prognostiziert die HHLA weiterhin ein zweistelliges Umsatzwachstum. „Für das Gesamtjahr halten wir an unserer Prognose fest: Auf der Basis der bisherigen Entwicklung erwarten wir für das Geschäftsjahr 2008 einen Gesamtumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) sollte auf Konzernebene erstmals die Schwelle von 300 Millionen Euro überschreiten.“, sagte Peters. Dem anhaltenden Mengenwachstum im Containerumschlag und Containertransport will die HHLA mit der konsequenten Umsetzung ihres Kapazitätsausbauprogramms begegnen. Im Zeitraum 2008 bis 2012 werde man insgesamt 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Umschlagkapazitäten, des Hinterlandnetzwerkes sowie der Logistikaktivitäten investieren, hieß es weiter. (dpa/stb)
Boomender Ost-Handel bringt HHLA Wachstumssprung
Zunehmende Handel mit Asien, Osteuropa und Skandinavien: Umsatz des Hafenlogistikers steigt um 15,5 Prozent