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BinnenschiffSchieneDIW: Branche auf WachstumskursDer Logistik-Indikator des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung im Auftrag der BVL geht für das 2. Quartal 2008 leicht zurück – bleibt jedoch positiv.Berlin. Die deutsche Logistikwirtschaft bleibt im 2. Quartal dieses Jahres auf Wachstumskurs. Dies zeigt der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) für die Bundesvereinigung Logistik (BVL) berechnete konjunkturelle Branchenindikator. Aus dem Indexstand von 146 Punkten schließt das DIW, dass die Branche ihre Geschäftstätigkeit weiterhin kräftig ausbaut. Der Wert ist gegenüber dem Vorquartal um 0,9 Prozentpunkte zurückgegangen. Die Indikatorberechnung basiert auf Einschätzungen, die vierteljährlich im Rahmen einer Befragung unter 200 Unternehmen der Branche erhoben werden. Der Klimaindikator für die Logistikdienstleister legt laut DIW gegenüber dem Vorquartal um 1,6 Prozent zu. Die Experten begründen diese leichte Verbesserung damit, dass die seit einem Jahr rückläufigen Erwartungen erstmals wieder anziehen. Es wird mit einer anziehenden Nachfrage nach Logistikdienstleistungen gerechnet. Die Tendenz des Kapazitätsausbaus und des Personalaufbaus bleibe bestehen.Die Logistikdienstleister verbuchen somit einen Vorsprung von neun Indexpunkten im Vergleich zu den Logistikanwendern in Industrie und Handel. Der Klimawert für Industrie- und Handel gibt um 3,5 Prozent nach und setzt damit laut DIW die leichten Abschwächungstendenzen aus den Vorquartalen fort. Dies ist auf die ungünstige Lagebeurteilung zurückzuführen.Sowohl für Anbieter als auch für Anwender von Logistikleistungen ist laut DIW der Fachkräftemangel ein großes Problem: Etwa 74 Prozent der befragten Logistikexperten aus Industrie- und Handelsunternehmen geben an, dass die Besetzung offener Stellen mit qualifizierten Arbeitskräften schwierig ist, bei den Logistikdienstleistern sind es sogar fast 80 Prozent. szsDer neue Mercedes-Benz Actros auf seiner Fahrt ins GuinnessbuchMarktanteil bleibt stabil Der Güterverkehr auf der Schiene ist 2007 um 7,1 Prozent gewachsen. Allerdings legten die LKW-Transporte mit 8,0 Prozent noch stärker zu. Das geht aus dem jüngsten Wettbewerbsbericht hervor, den die Deutsche Bahn vorgelegt hat. Der Marktanteil der Schiene am gesamten Güterverkehr lag im vergangenen Jahr wie 2006 bei 17,3 Prozent. Im vergangenen Jahr verbuchte die Deutsche Bahn im Güterverkehr ein Plus von 2,9 Prozent, andere Bahngesellschaften steigerten ihre Verkehrsleistung aber um 28,7 Prozent. Der DB-Wettbewerbsbeauftragte Joachim Fried betonte, der Trend im Güterverkehr gehe hin zum Aufbau internationaler Netzwerke, und da sei die Deutsche Bahn mit ihren jüngsten Akquisitionen in England, Frankreich und Spanien gut aufgestellt. jökSNCF führt Logistiktöchter zusammenParis. Die französische Staatsbahn SNCF hat den Leiter der von ihr kontrollierten Logistikgruppe Geodis, Pierre Blayau, wie erwartet mit der Führung des neu gegründeten Bereichs Transport und Logistik betraut. Dieser umfasst Geodis, die Bahnfrachtsparte Fret SNCF und die zu 100 Prozent von der Bahnholding SNCF Participations kontrollierte Firma Transport & Logistique Partenaires. Inzwischen hat die Staatsbahn-Holding den Vollerwerb der Geodis-Aktien eingeleitet, nachdem die Finanzmarktbehörde AMF Ende Mai dafür grünes Licht gegeben hatte. Die Frist für das öffentliche Kaufangebot in Höhe von 600 Millionen Euro läuft vom 28. Mai bis 1. Juli 2008. jbWeltrekord für Mercedes-BenzStuttgart. Der neue Mercedes-Benz Actros hat den Weltrekordeintrag in der Kategorie "verbrauchsgünstigster 40-Tonnen-LKW" im Guinness-buch der Rekorde geschafft. Der 40-Tonnen-Sattelzug hat lediglich 19,44 Liter Diesel auf 100 Kilometer auf einer Testfahrt über 12.728,94 Kilometer verbraucht. Das bedeutet umgerechnet weniger als 0,8 Liter je hundert Tonnenkilometer (tkm). Bei der siebentägigen Fahrt im süditalienischen Nardo fuhr der Actros in Serienausführung mit rund 25 Tonnen Nutzlast und 80 Kilometern pro Stunde unter der Kontrolle der Dekra. Der neue Mercedes-Benz Actros reduziert damit laut Unternehmensangaben die CO2-Emission auf 20,5 Gramm je Tonne Nutzlast und Kilometer (g/tkm). szs

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