Hongkong: Auf rund 300 Quadratmetern werden im Supply Chain Innovation Center (SCIC) in Hongkong unter Leitung der Standardisierungsorganisation GS1 die Möglichkeiten der RFID-Technologie veranschaulicht. Verschiedene Anwendungen zeigen, wo sich die Funktechnologie in den Verkaufsfilialen, im Lager und auch in der Produktion einsetzen lässt. So können sich die Kunden beispielsweise durch mit RFID-Chips versehenen Endprodukten zusätzliche Produktinformationen auf einem Bildschirm anzeigen lassen. Dies ist zum Beispiel bei der Auswahl hilfreich, wenn man Produkte wie Wein oder Mobilfunkgeräte kauft. Auch bei Textilien können sich die Kunden weitere Informationen in der Umkleidekabine zum ausgesuchten Kleidungsstück anzeigen lassen. Bereits genutzt wird in China auch eine interessante RFID-Anwendung in der Produktion: In einem südchinesischen Werk der Lawsgroup wird seit zwei Jahren die Qualitätskontrolle durch RFID unterstützt. Ein Supervisor nimmt sich ein produziertes Kleidungsstück vom Band, liest es durch den angebrachten RFID-Chip in sein Terminal ein. Im Anschluss kann er sehr schnell mögliche Fehlerstellen markieren, so dass die Produktion genaue Daten erhält, um Verbesserungen durchzuführen. Unsere Bildgalerie zeigt die wichtigsten Exponate im des Supply Chain Innovation Centre in Hongkong.
Bildergalerie: Supply Chain Innovation Center in Hongkong
Bildergalerie: Hongkong verfügt seit Februar 2007 über ein Supply Chain Innovation Center. Ausgestellt werden hier moderne RFID-Technologien. Schauen Sie selbst.