Hamburg. Vorstandschef Klaus-Dieter Peters machte keine Angaben zum beabsichtigten Emissionserlös. Mit dem „ganz normalen Programm“ zur Vorbereitung des Angebots liege man voll im Plan, berichtete der Unternehmenschef. Finanzexperten erwarten Erlöse von rund einer Milliarde Euro für 30 Prozent des Kapitals, die platziert werden sollen. Bisher gehört das Unternehmen allein der Stadt Hamburg. Etwa 100 Millionen Euro aus dem Aktienverkauf sollen der HHLA zufließen, der Rest der Stadt. Sie will die Mittel zum Ausbau der Hafen-Infrastruktur nutzen. Beabsichtigt ist laut Zeitung, 10 bis 15 Prozent des Volumens bei Privatanlegern unterzubringen. Die Speicherstadt und der Fischmarkt Hamburg-Altona verbleiben bei der HHLA und werden nicht mit an die Börse gebracht.
Beschlossene Sache: HHLA-Börsengang im November
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) strebt im November an die Börse. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte am Freitag in Hamburg einen entsprechenden Bericht der „Börsen-Zeitung“.