Stolzenau. Die Bergung eines auf der Weser verunglückten Kiesfrachters verzögert sich. Ursprünglich sollte am Freitag bei Stolzenau damit begonnen werden, das Schiff zu bergen.
Weil es aber beim Anschweißen des Hebewerkzeugs zu Verzögerungen kam, soll nun erst am Samstag mit der Bergung begonnen werden, sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei im Kreis Nienburg. Das etwa 70 Meter lange Binnenschiff war Ende April aus bisher ungeklärten Gründen gesunken. Das Wrack liegt - durch eine Stahlseilwinde gesichert - vor der Verladestation eines Kieswerks. Die Bergungsarbeiten werden voraussichtlich mehrere Tage dauern. (dpa)