Ausweitung der Fahrverbote

NachrichtenAusweitung der FahrverboteDas Bundesverkehrsministerium will auch am Gründonnerstag und am Freitag vor Pfingsten LKW von den Autobahnen verbannen. Berlin. Wie aus dem Entwurf der neunten Ferienreiseverordnung hervorgeht, soll künftig auch am Gründonnerstag und am Freitag vor dem Pfingstwochenende auf Deutschlands Autobahnen der Gütertransport untersagt sein. Die Verordnung regelt, an welchen Tagen LKW über 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und LKW mit Anhängern zwischen 7 und 20 Uhr nicht fahren dürfen. Bisher galt das Verbot nur für Samstage im Juli und August. Mit der Ausweitung soll die Staugefahr in den Ferien gemindert werden. In der Verkehrsbranche stößt das Vorhaben auf Ablehnung. Eine Ausweitung der LKW-Fahrverbote führe zu einer massiven Schädigung der Logistikprozesse. Auch das produzierende Gewerbe und der Handel würden geschädigt, kritisiert der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV). Der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) hält die Pläne für „unverhältnismäßig und nicht zielführend“. Die transportierende und verladende Wirtschaft sei gerade vor Feiertagen mit verlängertem Wochenende auf die letzten Werktage vor den Feiertagen angewiesen, um die Versorgung sicherzustellen. sbDie geplante Ausweitung des Ferienfahrverbots stößt auf viel Kritik@HLD Hansa Logistik und Distribution GmbHAm 22. Februar 2012 wurde am Amtsgericht Hamburg das Insolvenzverfahren gegen die HLD Hansa Logistik und Distribution GmbH eröffnet. Insolvenzforderungen sind bis zum 5. April 2012 unter Beachtung des § 174 InsO bei Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Joachim Büttner schriftlich anzumelden. Informationen zu weiteren aktuellen Insolvenzverfahren bei Transport- und Logistikunternehmen in Deutschland finden Premium-Abonnenten aktualisiert in der Insolvenzdatenbank der VerkehrsRundschau im Internet.www.verkehrsrundschau.de/insolvenzen Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr gestiegen Im letzten Jahr starben 3991 Menschen bei Unfällen auf deutschen Straßen. Das waren laut Statistischem Bundesamt 343 Getötete (+9,4 Prozent) mehr als 2010. Damit ist die Zahl der Todesopfer 2011 noch stärker als erwartet gestiegen. Die Zahl von schwer oder leicht verletzten Personen erhöhte sich um 5,5 Prozent auf etwa 391.500. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden stieg um 6 Prozent auf rund 305.700 an. diwiPlakate warnen Autofahrer vor zu schnellem FahrenGelb ist die Farbe von Willi BetzWilli Betz schreibt wieder schwarze Zahlen Die Spedition Willi Betz hat nach einigen verlustreichen Jahren 2011 wieder einen Millionengewinn erwirtschaftet. Unterm Strich stehe „ein siebenstelliges positives Ergebnis“, sagte Geschäftsführer Ulrich Börnstein dem „Reutlinger General-Anzeiger“. Der Umsatz sei um knapp vier Prozent auf 800 Millionen Euro gestiegen. Darin seien allerdings auch noch 250 Millionen Euro Erlöse der inzwischen verkauften Tochterfirma LGI enthalten. dpaUPS will TNT schlucken Hoofddorp. Das US-Unternehmen United Parcel Services (UPS) will mit dem niederländischen Konzern TNT Express den zweitgrößten europäischen Paketdienst übernehmen. Die Amerikaner bieten 4,9 Milliarden Euro, das sind über 9 Euro je Aktie. Die TNT-Führungsspitze wies die Offerte zurück, will aber weiter verhandeln. Experten halten es für möglich, dass die Amerikaner nachlegen könnten. TNT-Anteilseigner White Eagle Partners hält dies für unbedingt notwendig. „Die Aktie ist derzeit drastisch unterbewertet“, sagte der Chef des New Yorker Investmentfonds. Ein fairer Wert für die Aktie von TNT Express liege mit 15 Euro deutlich über der UPS-Offerte.Der niederländische Paketzusteller TNT Express ist 2011 nach der Aufspaltung von TNT in die Express- und Briefsparte entstanden. Das Briefsegment Post NL ist mit knapp 30 Prozent größter Anteilseigner von TNT Express. Das Unternehmen kämpfte zuletzt operativ mit Verlusten. dpaNachrichtenContargo erwirbt sechs Terminals von Wincanton Duisburg. Die Rhenus-Tochter Contargo übernimmt rückwirkend zum 3. Januar sechs Terminals von Wincanton und erwirbt an drei weiteren Standorten Beteiligungen. Das teilt Contargo mit. Der Container-Logistiker verspricht sich laut Ko-Geschäftsführer Heinrich Kerstgens durch die Übernahme insbesondere mehr Kapazität und Frequenz.Das Unternehmen führt die neuen Standorte Mainz und Frankfurt-Ost mit dem Contargo-Terminal Koblenz als Contargo Rhein-Main zusammen. Das Contargo-Terminal Ludwigshafen wird mit dem Terminal Mannheim zu Contargo Rhein-Neckar zusammengefasst. Das Contargo-Terminal Wörth und das ehemalige Wincanton-Terminal in Karlsruhe werden zu Contargo Wörth-Karlsruhe gebündelt.Drei weitere Containerterminals, die in das bestehende Netzwerk integriert werden, firmieren unter Contargo Neuss, Weil am Rhein und Worms. Contargo verfügt in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und der Schweiz über insgesamt 25 Containerterminals und transportiert im Jahr rund 1,6 Millionen TEU. ehContainerumschlag am Contargo-Terminal in Frankfurt/Main

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